Neue Hertha-Trikots geleakt: Spielkleidung kommt vielen bekannt vor
Berlin - Die Frage nach der Liga ist noch immer unbeantwortet, ebenso wer alles bei Hertha BSC bleiben wird. In welchem Trikot die Spieler auflaufen werden allerdings schon. Im Netz ist das neue Jersey nun geleakt worden.
Großartige Veränderungen müssen die Fans für das Projekt Wiederaufstieg nicht in Kauf nehmen. Das vermeintlich neue Trikot ähnelt dem aus der Abstiegssaison schon sehr.
Lediglich die schwarzen Ärmel, sowie der schwarze Kragen werden durch das Hertha-Blau ersetzt. Zudem ist das Nike-Zeichen künftig rot und nicht mehr schwarz.
Wie schon in den vergangenen Jahren bleibt Hertha seinem Stil treu. Das heißt: blau-weiß gestreift. Diesmal aber hat sich zwischen den Blautönen noch etwas schwarz eingeschlichen. Ähnlich wie in der Saison 2020/2021.
Besonders auffällig aber: der fehlende Hauptsponsor. Zwei Jahre lang zierte Autohero die Brust des Hauptstadtklubs. Für die 2. Liga aber brauchen die Berliner einen neuen Hauptsponsor. Die Suche läuft noch.
Sollte diese noch etwas länger andauern, zumal auch die LizenzFrage noch nicht geklärt ist, könnte das Trikot zum echten Verkaufsschlager werden - ähnlich wie vor drei Jahren.
Da blieb die Brust sogar bis zur Winterpause frei. Die freie Fläche nutzte der Klub, um auf wichtige Aktionen, wie "für Pauline" oder "Aktion Herthakneipe", aufmerksam zu machen, ehe dann mit dem Immobilienunternehmen Homeday eine Übergangslösung gefunden wurde.
So sieht das neue Trikot von Hertha BSC aus
Großartige Euphorie löst das neue Trikot bislang jedoch nicht aus. Zumindest auf Twitter stößt es eher auf ein geteiltes Echo. "Ich find's einerseits schick, andererseits in Anbetracht der vergangenen Saison fürchterlich einfallslos" oder "Alles klar, dasselbe Trikot noch mal", beschweren sich nicht wenige Hertha-Fans.
Wann genau das neue Shirt dann auch tatsächlich vorgestellt wird, ist allerdings noch unklar. Lange müssen sich die Anhänger aber wohl nicht gedulden. Am 26. Juni ist schon wieder Trainingsauftakt.
Titelfoto: Soeren Stache/dpa