Berlin - Seit Wochen schon packt Hertha BSC Dodi Lukebakio (25) in Watte. Der Flügelflitzer soll ordentlich Geld in die klamme Hertha-Kasse spülen. Jetzt könnte endlich Bewegung reinkommen.

Wie der in der Regel gut informierte Transfer-Experte Gianluca Di Marzio twitterte, soll die Alte Dame endlich ein lukratives Angebot vorliegen.

Der FC Burnley bietet demnach zehn Millionen Euro Ablöse - die Summe, die die Blau-Weißen Medienberichten zufolge sich mindestens erhoffen. Laut dem belgischen Sportjournalisten Sacha Tavolieri sind es gar elf Millionen plus zusätzlichen zwei Millionen Euro Boni.

"Es gehören immer drei Parteien dazu. Ein Verein, der ihn nimmt, der Spieler selbst, und dann gehören wir dazu. Da gibt es eine Gemengelage, die man übereinbringen muss", erklärte Sportdirektor Benjamin Weber (43) zuletzt über den dann doch komplizierten Transfer Lukebakios.

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Jetzt liegt es an dem Topscorer. Der Premier-League-Aufsteiger erwartet offenbar bis Ende der Woche eine Antwort. Sagt der 25-Jährige ja, könnte er sich den Traum von England erfüllen. Vor seinem Wechsel zur Hertha stand Lukebakio zwar bei Watford unter Vertrag, es reichte allerdings nur für einen einzigen Premier-League-Einsatz.

In der stärksten Liga der Welt trifft er zudem auf einen alten Bekannten. Trainiert wird Burnley von Landsmann Vincent Kompany. Allerdings: Nach dem Abstieg mit Hertha dürfte Lukebakio wohl eine weitere Saison gegen den Abstieg blühen.

Für den Hauptstadtklub wiederum wäre es ein extrem wichtiger Schritt. Die Berliner könnten selbst noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv werden und hätten womöglich endlich das nötige Kleingeld um Wunschspieler Diego Demme (31) aus Neapel loszueisen, denn auch Oliver Christensen (24) soll offenbar weiter vor einem Abgang zu Florenz stehen. Der Wechsel des Dänen könnte offenbar bis zu Sechs Millionen Euro bringen.