Lukebakio zum belgischen Meister? Berater raubt Hertha-Fans Millionen-Hoffnung

Berlin - Durch ihn soll bei Hertha BSC die Kasse klingeln: Dodi Lukebakio (25) war noch einer der wenigen Lichtblicke. Ohne ihn und seine elf Saisontore hätte die Alte Dame wohl noch viel mehr Probleme bekommen.

Dodi Lukebakio (25) war mit Abstand Herthas gefährlichster Angreifer.
Dodi Lukebakio (25) war mit Abstand Herthas gefährlichster Angreifer.  © Andreas Gora/dpa

Das Loch nach seiner knappen Nicht-Nominierung zur Wüsten-WM im Katar hat Herthas gefährlichster Angreifer längst wieder überwunden. In der 2. Liga kann die Alte Dame auf seine Dienste vermutlich aber nicht mehr bauen.

Dafür ist er zu gut und zu teuer. Zudem ist die Alte Dame dringend auf Transfereinnahmen angewiesen. Das Gute aus Sicht der Berliner: An Interessenten mangelt es offenbar nicht.

Wie Sky berichtet, soll angeblich der frisch gekürte belgische Meister Royale Antwerpen ein Auge auf den torgefährlichen Flügelflitzer geworfen haben. Der von Mark van Bommel (46) trainierte Klub soll demnach "sehr interessiert" sein.

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Der 25-Jährige würde nicht nur in seine Heimat zurückkehren, sondern auch auf einen alten Bekannten treffen: Jurgen Ekkelenkamp (23), für ein Jahr selbst bei Hertha unter Vertrag, leistete mit sechs Buden und sieben Vorlagen seinen Beitrag zur ersten Meisterschaft seit 66 Jahren.

Laut Transferexperte Florian Plettenberg könnte sich Hertha auf einen echten Geldsegen freuen. Demnach soll die Ablöse zwischen zwölf bis 15 Millionen Euro liegen. Auch andere Vereine aus Spanien, Italien und Frankreich sollen wohl interessiert sein.

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Welche Klubs aus La Liga, Serie A oder Ligue 1 das sein sollen, nannte er zwar nicht. Dafür aber wurde Lukabakios Berater Jeremy Pastel konkreter. Auf einen schnellen Geldsegen können die Berliner demnach eher nicht hoffen. In den Twitter-Kommentaren bezeichnet er das Gerücht als "Fake News": "Ich repräsentiere Dodi Lukebakio. Diese Info ist falsch."

Hertha, die noch immer keine Lizenz haben, muss - wie in den vergangenen Jahren - wieder einen Transferüberschuss von 20 Millionen Euro einbringen. Auf einen schnellen Millionen-Transfer bei Lukebakio kann der Verein offenbar aber nicht hoffen. Es bleibt ein spannender Transfersommer.

Titelfoto: Andreas Gora/dpa

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