In Nachtclub angegriffen: Hertha-Profi Barkok verletzt ins Krankenhaus eingeliefert!

Berlin - Furchtbarer Vorfall in Berlin! Hertha-BSC-Profi Aymen Barkok (25) ist am vergangenen Wochenende tätlich angegriffen und schwer verletzt worden.

Seit Januar spielt Aymen Barkok (25, l.) auf Leihbasis für Hertha BSC.
Seit Januar spielt Aymen Barkok (25, l.) auf Leihbasis für Hertha BSC.  © David Inderlied/dpa

Das gab der Verein am heutigen Montag bekannt.

"Mit Entsetzen musste Hertha BSC am Sonntag erfahren, dass Aymen Barkok in der Nacht von Samstag auf Sonntag in einem Berliner Lokal tätlich angegriffen wurde und mit Gesichtsverletzungen ins Krankenhaus eingeliefert werden musste", verkündete der Zweitligist.

Einem "BILD"-Bericht zufolge habe sich das Geschehen in einem Nachtklub abgespielt, Barkok soll dabei von mehreren Tätern attackiert worden sein und einige Brüche im Gesicht erlitten haben.

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Schon am Sonntag sei der Mittelfeldspieler erfolgreich operiert worden, wird den Berlinern jedoch vorerst nicht zur Verfügung stehen.

Die Polizei habe den Sachverhalt noch in derselben Nacht aufgenommen, die Ermittlungen laufen.

"BILD" zufolge seien die Täter jedoch noch flüchtig.

Wurde Aymen Barkoks Zeit bei Hertha BSC durch den Angriff vorzeitig beendet?

Für Aymen Barkok (M.) könnte seine Zeit in Berlin durch den tätlichen Angriff frühzeitig beendet worden sein.
Für Aymen Barkok (M.) könnte seine Zeit in Berlin durch den tätlichen Angriff frühzeitig beendet worden sein.  © Soeren Stache/dpa

"Wir wünschen Aymen eine gute und schnelle Genesung und hoffen, dass er bald wieder auf dem Platz stehen kann", schloss Hertha BSC.

Barkok wechselte erst im Januar aus der Bundesliga auf Leihbasis von Mainz 05 zur Alten Dame, mauserte sich seither zum Stammspieler.

In zwölf von 14 Zweitliga-Partien stand der Deutsch-Marokkaner auf dem Platz, absolvierte zehn Spiele von Beginn an. Auch im DFB-Pokal-Viertelfinale im Januar war der Mittelfeldspieler erste Wahl von Coach Pál Dárdai (48).

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Bei zwölf Startelf-Einsätzen des 25-Jährigen wäre laut BILD eine Kaufpflicht von Hertha BSC ausgelöst worden, es fehlte also nur noch eine einzelne Partie.

Doch weil er durch den Angriff wohl den Rest der Saison ausfällt, greift diese Vertragsklausel nicht, Barkoks Zeit bei der Hertha könnte damit durch die Attacke vorzeitig beendet worden sein.

Titelfoto: David Inderlied/dpa

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