Berlin - Mit Maxi Mittelstädt (26) ist nach den Leihspielern Santiago Ascacibar (26) und Omar Alderete (26) der erste Profi aus der aktuellen Mannschaft verkauft worden (auch wenn Hertha BSC ihn gerne gehalten hätte). Weitere sollen und werden folgen. Dodi Lukebakio (25) ist einer von denen, bei dem die Kasse so richtig klingeln soll.

Beim Flügelflitzer könnte so langsam Bewegung reinkommen. Mit elf Toren und vier Vorlagen war der Belgier nicht nur Herthas Lebensversicherung, sondern gab damit auch seine Bewerbungsunterlagen ab.

Er hat sich längst in die Notizbücher anderer Vereine gespielt. So soll Inter Mailand ein Auge auf den 25-Jährigen geworfen haben.

Das will zumindest der italienische Transferexperte Gianluca Di Marzio erfahren haben. Und auch die B.Z. kann das Transfergerücht bestätigen. Demnach sollen erste Gespräche bereits stattgefunden haben. Konkret wurde es bislang aber nicht.

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Die Nerazzurri dürfte derzeit vermutlich auch einen anderen Fokus haben. Am Samstag kämpft Inter gegen Manchester City um die Champions League-Trophäe.

Die marktwertgerechte Ablösesumme von geschätzten zwölf Millionen Euro sollte für die Italiener kein Problem sein. Sie haben mit Suning Holdings Group einen finanzstarken Investor an ihrer Seite.

Zuletzt wurde auch über Interesse aus der Heimat berichtet, was Lukebakios Berater in den Twitterkommentaren jedoch dementierte. Eine Korrektur blieb diesmal zumindest aus.