Berlin - Aufatmen bei Hertha BSC. Der Zweitligist hat die versprochenen 20 Millionen Euro von Investor 777 Partners überwiesen bekommen und ist somit weiter handlungsfähig.

Endlich mal gute Nachrichten für die Berliner Hertha. Wie "kicker" am Donnerstagmittag berichtet, darf sich die Alte Dame über die dritte Tranche des US-Investors 777 Partners freuen.

Der angeschlagene Hauptstadtverein arbeitet seit Winter daran, einen finanziellen Turnaround zu schaffen.

Im April nannte Geschäftsführer Thomas E. Herrich Hertha erstmals öffentlich "einen Sanierungsfall". Seit dem Rückzug des ehemaligen Investors Lars Windhorst (46) weht in Berlin-Charlottenburg ohnehin ein anderer Wind.

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Im abgelaufenen Transferfenster musste der Bundesligaabsteiger ein Transferplus erwirtschaften. Am Ende stand ein Plus von 30 Millionen Euro zu Buche. Die gerade überwiesene Summe von 777 Partners wird dazu beitragen, dass die Berliner die von der DFL gestellten Anforderungen erfüllen können.

Ein Teil des Geldes wird wohl für Ausgleichszahlungen verwendet werden, denn es müssen wohl ehemalige Mitarbeiter wie Ex-Sportchef Fredi Bobic (51) oder auch Pablo Thiam (49, Ex-Akademie-Leiter) und Rune Jarstein (39, Ex-Torwart) entschädigt werden.