Großes Rätselraten unter den Hertha-Fans: Was passiert jetzt mit Nader Jindaoui?
Berlin - Wie geht es eigentlich mit Nader Jindaoui (27) und Hertha BSC weiter? Die Zukunftsfrage des Internet-Stars ist weiter ungeklärt, aber es gibt Indizien!
Noch steht Hertha BSC in seiner Bio bei Instagram. Doch wer Nader Jindaoui auf Instagram folgt, erlebt den Fußballer dieser Tage vornehmlich als Influencer und Familienvater.
Während bei Hertha BSC seit vergangenem Mittwoch die Vorbereitung unter dem neuen Trainer Cristian Fiél (44) läuft, fehlte der Internet-Star.
Der Grund ist banal: Jindaouis' Vertrag ist ausgelaufen, bis heute kam keine Verlängerung zwischen Klub und dem 27-Jährigen zustande. Und wenn man die Zeichen so deutet, dürfte es auch dabei bleiben!
Beide Seiten wissen seit Monaten um die Vertragslage, Hertha hätte bis Ende April eine Klausel ziehen können und den Rechtsaußen zum Profi machen können. Wollten sie aber nicht.
Hertha BSC und Neu-Trainer Cristian Fiél planen wohl ohne den Internet-Star
Wenige Wochen später gab es erneut große Aufregung: Jindaoui berichtete, "die haben mich gestern angerufen und haben mir gesagt, die wollen mich unbedingt behalten und mir einen Profivertrag geben für die nächste Saison".
Offenbar nur Hinhaltetaktik vom Klub, auch weil die Trainerfrage damals offen war.
Fakt ist: Bei Neu-Trainer Cristian Fiél steht Jindaoui nicht ganz oben auf der Agenda. Sonst hätte sich der Offensivkicker wenigstens bis zum 30. Juni, dem Vertragsende, zeigen dürfen.
Auch beim ersten Freundschaftsspiel gegen Landesligisten FSV Bernau am Sonntag (7:0-Erfolg) war Jindaoui nicht im Aufgebot. Ebenso wenig beim ersten Aufgalopp der U23, seiner ursprünglichen Stammmannschaft.
Jindaoui betreibt aktuell Individualtraining, hält sich fit für kommende Aufgaben. Seinen Traum, bei Hertha Profi zu werden, wird der 27-Jährige wohl begraben müssen.
Alle Zeichen stehen auf Abschied, eine Wendung käme einem kleinen Wunder gleich. Auch eine TAG24-Anfrage ließ der Klub bis Mittwochnachmittag unbeantwortet.
Titelfoto: Bildmontage: Soeren Stache/dpa