Entscheidung gefallen: Barkok ohne Zukunft bei Hertha?

Berlin - Stammplatz futsch und auch keine Zukunft mehr? Seit Aymen Barkok (25) im Winter von Hertha BSC verpflichtet wurde, stand er in sieben seiner bislang acht Spiele in der Startelf. Gegen Schalke (5:2) saß die Mainz-Leihgabe erst mal seit seinem Wechsel 90 Minuten lang auf der Bank.

Aymen Barkok (25, r.) wird Hertha BSC am Saisonende wohl wieder verlassen.
Aymen Barkok (25, r.) wird Hertha BSC am Saisonende wohl wieder verlassen.  © Soeren Stache/dpa

Daran wird sich wohl auch nichts ändern. Jeremy Dudziak (28) lieferte ein starkes Spiel ab und auf der Lieblingsposition hinter den Spitzen soll Top-Talent Ibo Maza (18) weiter wirbeln. Palko Dardai (24) hat ebenfalls die Nase vorn.

Heißt: Der Stammplatz ist weg - und das hat Konsequenzen. Wie die "Bild"-Zeitung berichtete, soll bei zwölf Startelf-Einsätzen eine Kaufpflicht von 600.000 Euro greifen. Bei Aufstieg in die Bundesliga soll sich diese gar verdoppeln.

Fehlen noch fünf, doch bei nur noch acht verbliebenden Spielen wird das ein schweres Unterfangen.

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Hertha besitzt darüber hinaus zwar auch eine Kaufoption, laut "Bild" ist die Entscheidung aber schon gefallen - gegen Barkok.

Die Alte Dame wird die Kaufoption nicht ziehen.

Hertha BSC zieht nicht die Kaufoption von Aymen Barkok

Als der Hauptstadtklub den 25-Jährigen im Januar verpflichtete, herrschte noch ein personeller Engpass. Fabian Reese (26) litt noch an den Folgen einer Corona-Infektion, Maza und Dardai befanden sich nach ihrer langen Verletzungspause jeweils im Aufbautraining. Jetzt sind aber alle drei wieder bei 100 Prozent.

Barkok wiederum konnte nicht vollends überzeugen. Im Sommer geht es zurück nach Mainz.

Titelfoto: Soeren Stache/dpa

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