Berlin - Er gilt als das Kronjuwel der Alten Dame: Ibrahim Maza (18) hat sich in der laufenden Saison bei Hertha BSC endgültig ins Rampenlicht gespielt und zahlreiche nationale und internationale Top-Klubs auf sich aufmerksam gemacht.

Binnen eines Jahres hat das Eigengewächs seinen Marktwert laut "transfermarkt.de" von 600.000 auf stolze acht Millionen Euro in die Höhe geschraubt, ist mittlerweile algerischer Nationalspieler.

Allerdings geht dieser Leistungssprung mit einer bitteren Realität einher, denn lange werden die Berliner ihren neuen Star-Kicker wohl nicht mehr halten können, obwohl er seinen Vertrag im vergangenen August sogar vorzeitig bis Sommer 2027 verlängert hat.

Schlimmer noch: Aus rein finanzieller Sicht sollten die Blau-Weißen das große Offensivtalent bereits im Winter abgeben, was die Aufstiegspläne des Hauptstadtklubs freilich torpedieren dürfte.

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Denn nach "Bild"-Informationen soll ab dem kommenden Sommer eine Ausstiegsklausel greifen, die Maza für alle Interessenten wesentlich günstiger machen würde.

Das Boulevardblatt spricht von einem Sockelbetrag in Höhe von lediglich 9,5 Millionen Euro. Durch Bonuszahlungen könnte sich die Summe zwar noch um einen niedrigen einstelligen Millionenbetrag erhöhen, läge allerdings deutlich unter kolportierten Offerten, die bei einem Wintertransfer ins Spiel kommen könnten.

So berichtete das britische Fußball-Portal "Caught Offside" Anfang November, dass West Ham United bereit sein soll, 25 Millionen Euro auf den Tisch zu legen, um den Youngster im Januar nach London zu locken - also mehr als das Doppelte der potenziellen Ausstiegsklausel.

Neben den Hammers sollen aus der Premier League auch Brighton & Hove Albion der FC Brentford und Leicester City ihre Fühler nach dem 18-Jährigen ausgestreckt haben. Dazu mischen mit Atlético Madrid und Olympique Marseille weitere europäische Spitzenteams mit.

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Und natürlich besteht auch Interesse aus der Bundesliga. Der VfB Stuttgart soll bereits im Sommer heiß auf Ibrahim Maza gewesen sein und er soll auch bei Bayer Leverkusen auf dem Zettel stehen. Im Sommer dürfte sich die Reihe der Anwärter durch die Ausstiegsklausel weiter vergrößern.