Bleibt Ex-Hertha-Star Nader Jindaoui doch in der 2. Liga? Was will er mit dieser Insta-Story sagen?

Berlin - Anfang August sah es noch aus, als könnte sich die Zukunft von Internet-Star Nader Jindaoui (27) bald entscheiden. Der ehemalige Hertha-Star brach extra seinen Urlaub ab und kündigte an, Berlin wahrscheinlich zu verlassen. Einen Monat später und damit auch nach Ende des Deadline Days ist Jindaoui immer noch in der Hauptstadt.

Nader Jindaoui (27) ist noch immer ohne Verein.
Nader Jindaoui (27) ist noch immer ohne Verein.  © Andreas Gora/dpa

Der Traum vom Profi-Fußball lebt aber weiter. Wie die Bild berichtet, soll der Linksfuß mit Zweitligist Kaiserslautern in Kontakt gestanden haben.

Die Roten Teufel lieferten sich jüngst einen wilden Schlagabtausch mit Hertha BSC, haben sich allerdings am Deadline Day mit dem Japaner Daisuke Yokota (24) für einen anderen Flügelflitzer entschieden.

Aber: Da Jindaoui vereinslos ist, soll er in der Pfalz noch immer auf der Liste stehen, falls noch etwas Unvorhersehbares geschehen sollte.

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Der 27-Jährige, der selbst noch verkündet hatte, dass ihm Hertha angeblich einen Profivertrag angeboten habe, spricht weiter in Rätseln. In seiner Instagram-Story postete er ein Bild von sich auf Herthas Reservebank mit einem gebrochenen Herzen. Interessant ist dabei vor allem, wo das Bild entstanden ist: auf dem Betzenberg.

Im Dezember vergangenen Jahres siegte die Alte Dame in Kaiserslautern mit 2:1. Für einen Einsatz hat es bei Jindaoui nicht gereicht. Sein Stern ging nur wenige Tage zuvor auf, als er beim irren Pokalfight gegen den HSV sein Profidebüt feiern konnte, das 3:3 einleitete und beim Elfmeterschießen sicher verwandelte.

Noch ein Zweitligist mit Interesse an Ex-Hertha-Star Nader Jindaoui

Ob der gebürtige Berliner nun seiner Zeit bei seinem Herzensverein hinterhertrauert oder dem nicht zustande gekommenen Wechsel zum 1. FCK, lässt er offen.

Interessenten soll es aber der Bild zufolge auch weiterhin geben. Demnach soll ein weiterer nicht genannter Zweitligist, sowie Erstligisten aus Holland und der Türkei ein Auge auf den Außenbahnspieler geworfen haben.

Titelfoto: Andreas Gora/dpa

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