Er bleibt! Ex-Dynamo verlängert Vertrag beim Halleschen FC

Halle - In den vergangenen Jahren hat er sich zur absoluten Identifikationsfigur entwickelt, ist ein wichtiger Leistungsträger und bleibt dem Halleschen FC ein weiteres Jahr erhalten: Niklas Kreuzer (30) hat seinen Vertrag verlängert.

Seit 2021 trägt Niklas Kreuzer (30, r.) das Trikot des Halleschen FC. Davor war er sechseinhalb Jahre bei Dynamo Dresden.
Seit 2021 trägt Niklas Kreuzer (30, r.) das Trikot des Halleschen FC. Davor war er sechseinhalb Jahre bei Dynamo Dresden.  © Lutz Hentschel

Wie der Verein am Donnerstag bekannt gab, unterschrieb der Rechtsverteidiger ein neues Arbeitspapier für die kommende Saison.

Allerdings teilte der Klub nicht mit, für welche Ligen die Vereinbarung gilt. Aktuell ist der Hallesche FC nur vier Punkte von einem direkten Abstiegsplatz in der 3. Liga entfernt, der Klassenverbleib noch nicht in trockenen Tüchern.

"Niklas Kreuzer gehört zweifellos zu den Eckpfeilern unseres Teams, der seit dem ersten Tag in Halle auf konstant hohem Niveau abliefert und sich zu einer Identifikationsfigur entwickelt hat. Wir freuen uns sehr, dass er den eingeschlagenen Weg mit dem HFC weitergeht", ist Sportdirektor Thomas Sobotzik (48) happy, dass der Abwehrmann an der Saale bleibt.

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Kreuzer kam im Sommer 2021 von Dynamo Dresden nach Halle, den Deal tütete damals noch der ehemalige Sportchef der Schwarz-Gelben, Ralf Minge (62), ein.

"Ich habe nie ein Hehl daraus gemacht, dass ich mich in Halle extrem wohlfühle. Mit den neuen Strukturen und sportlich Verantwortlichen im Verein ist der Grundstein gelegt, gemeinsam haben wir mit dem HFC einiges vor", blickt der Vater einer kleinen Tochter (2) voraus.

Niklas Kreuzer und der Hallesche FC haben ein hammerhartes Restprogramm in der 3. Liga

Niklas Kreuzer (l.) stieg mit Dynamo 2016 und 2021 in die 2. Bundesliga auf.
Niklas Kreuzer (l.) stieg mit Dynamo 2016 und 2021 in die 2. Bundesliga auf.  © Lutz Hentschel

In bislang 64 Spielen für den HFC traf Kreuzer siebenmal und lieferte satte 16 Torvorlagen.

Im Restprogramm will er mit dem Klub ganz schnell die noch nötigen Punkte für den Verbleib in der 3. Liga holen. Allerdings haben die Saalestädter ein hammerhartes Restprogramm.

Schon am morgigen Freitag läuft das Team bei Waldhof Mannheim (19 Uhr) auf, danach folgen noch die Partien daheim gegen den FC Ingolstadt (6. Mai), auswärts beim 1. FC Saarbrücken (13. Mai), zu Hause gegen Rot-Weiss Essen (20. Mai) und am letzten Spieltag auswärts beim SV Wehen Wiesbaden (27. Mai).

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Essen und Ingolstadt stehen nur zwei bzw. drei Zähler vor dem HFC, alle anderen Gegner bis Saisonende rangieren im oberen Tabellendrittel und kämpfen teilweise noch um den Aufstieg.

Schon zu seiner Zeit bei Dynamo war Kreuzer ein absoluter Dauerbrenner, lief in den Jahren 2014 bis 2020 und nach einem halben Jahr Vereinslosigkeit noch mal von Januar bis Juni 2021 insgesamt 171-mal für die SGD auf.

Dabei schoss er sechs Tore und gab 24 Vorlagen. Seine bisherigen 67 Einsätze für Dynamo in der 3. Liga wird er nun auch in Halle erreichen, sollte er in den verbleibenden fünf Spielen immer eingesetzt werden.

Titelfoto: Lutz Hentschel

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