Zum Heimspiel gegen Altglienicke: FSV öffnet nun die Gegengerade

Zwickau - Der FSV Zwickau reagiert auf Fankritik und öffnet zum Heimspiel am Freitag gegen die VSG Altglienicke die Gegengerade.

Seit dem Abstieg in die Regionalliga ist die Gegengerade in der GGZ-Arena nur zu ausgewählten Spielen geöffnet. Gegen Altglienicke dürfen wieder Zuschauer darauf Platz nehmen.
Seit dem Abstieg in die Regionalliga ist die Gegengerade in der GGZ-Arena nur zu ausgewählten Spielen geöffnet. Gegen Altglienicke dürfen wieder Zuschauer darauf Platz nehmen.  © Picture Point/Gabor Krieg

Seit dem Drittligaabstieg 2023 ist die eigentlich nur zu Begegnungen geöffnet, wo mit erhöhtem Zuschaueraufkommen gerechnet wird.

Die Verantwortlichen tragen nun den Erfahrungen aus dem Derby gegen Plauen Rechnung.

"Zum letzten Heimspiel waren kurz nach Öffnung der Tageskasse alle zur Verfügung stehenden Sitzplätze auf der Haupttribüne und auf Tribüne E vergriffen, sodass wir nur noch Stehplätze anbieten konnten. Dies bedauern wir sehr und nehmen die berechtigten Beschwerden dazu sehr ernst", heißt es in einem Statement des Vereins.

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Bis auf eine handvoll Sitzplatzkarten neben dem Gästeblock waren letztes Mal alle Sitzplätze ausverkauft, wie Geschäftsführer André Beuchold erklärt.

"Wir nehmen die Beschwerden der Fans sehr ernst"

Geschäftsführer André Beuchold nimmt die Beschwerden nach dem letzten Heimspiel ernst.
Geschäftsführer André Beuchold nimmt die Beschwerden nach dem letzten Heimspiel ernst.  © Picture Point/Gabor Krieg

"Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschlossen, die Blöcke C1 bis C3 und damit drei Fünftel der Gegengerade für dieses Spiel zu öffnen", so Beuchold. Die bisherige Verfahrensweise, die Gegengerade zu den meisten Heimspielen nicht zu öffnen, trägt der Kostenreduzierung und damit direkt der wirtschaftlichen Konsolidierung Rechnung.

Für eine kostendeckende Bewirtschaftung muss die Gegengerade bei den anfallenden Kosten für Catering, Security und Reinigung mit rund 500 Zuschauern besetzt sein.

Beuchold: "Wir nehmen die Beschwerden der Fans sehr ernst und wollen für uns testen, inwiefern sich das Zuschaueraufkommen durch diese Maßnahme signifikant ändert. Es bleibt aber dabei, dass wir aus betriebswirtschaftlichen Gründen jedes Mal von Neuem abwägen müssen."

Titelfoto: Bildmontage: Picture Point/Gabor Krieg

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