Westsachsenderby Zwickau gegen Aue: Das sollten Fans bei der Anreise beachten
Zwickau - Am Dienstag trifft der FSV Zwickau auf den FC Erzgebirge Aue - ein heißes Match! Nun gibt die Polizei wichtige Informationen zur Anreise der Fans.
Bereits zum 79. Mal treffen die beiden Fußballvereine aufeinander. Insgesamt 8937 Fans werden zum heißen Match in Zwickau erwartet. Dabei kann es laut Polizei am Dienstagabend zu einem Verkehrs-Chaos kommen.
Das sollten Fans des FSV Zwickau beachten:
Laut Polizei ist es am sinnvollsten, mit der Straßenbahn anzureisen. "Die Taktung der Straßenbahnen zum Stadion wird durch die SVZ entsprechend verdichtet", so ein Polizeisprecher.
Wer mit dem Auto anreist, sollte die Parkmöglichkeiten entlang der Sternenstraße bis Höhe Max-Planck-Straße nutzen. "Bei der Abreise ist zu beachten, dass in der ersten Phase nach dem Spiel eine Ausfahrt in Richtung der B173 nicht möglich sein wird. Es wird eine konsequente Abweisung der Fahrzeuge in Richtung der B93 erfolgen", heißt es dazu.
Zudem ist der fußläufige Zugang über die Treppe zwischen Mülsener Straße und GGZ Arena an diesem Tag gesperrt.
Polizei macht Klartext-Ansage: Emotionen ja, Gewalt nein!
Das sollten Aue-Fans beachten:
Wer über die A4 anreist, sollte die Autobahn an der Abfahrt Meerane in Richtung der B93 verlassen und im Kreisverkehr auf die B173 abbiegen.
Wer über die A72 anreist, sollte die Autobahn an der Abfahrt Zwickau-Ost verlassen und über die S286 auf die B173 fahren. Anschließend werden Aue-Fans gebeten, die Parkplätze an der Albert-Funk-Straße zu nutzen.
Bei der Abreise ist zu beachten, dass die Albert-Funk-Straße nur nach rechts in Richtung der B173 verlassen werden kann.
Der Polizei ist bewusst, dass ein Derby große Emotionen auslösen kann. In einem Brief an die Fans schreibt die Polizei: "Selbst wenn die Emotionen hohe Wellen schlagen, kann ein sportlicher und fairer Umgang von allen erwartet werden."
Gleichzeitig zeigen die Beamten gewaltbereiten Fans die "Rote Karte". Die Polizei wird konsequent gegen Aggro-Fans vorgehen, heißt es.
Titelfoto: Picture Point/Gabor Krieg, Picture Point/Gabor Krieg