Viele Ausfälle beim FSV Zwickau: VFC Plauen will gegen Schwäne spielen

Plauen/Zwickau - Derbyzeit im Vogtlandstadion! Die finalen Vorbereitungen beim VFC Plauen und dem FSV Zwickau für das Aufeinandertreffen am Sonntag laufen auf Hochtouren. Dazu gehört allerdings auch der stetige bange Blick aufs Thermometer - und die Platzverhältnisse.

FSV-Coach Rico Schmitt (56) muss beim Match gegen Plauen auf zahlreiche Leistungsträger verzichten.  © picture point/Sven Sonntag

"Wir wollen unbedingt spielen!", unterstrich VFC-Geschäftsführer Felix Koppe am Freitagnachmittag gegenüber TAG24. Für Sonntagvormittag ist eine abschließende Platzbegehung angesetzt, an der vom Gastverein auch Sportdirektor Robin Lenk (40) teilnehmen wird.

In Zwickau sind sie sich bewusst, dass der VFC alles tun wird, die Partie über die Bühne zu bringen. Dabei dürfte neben der Vermeidung eines Nachholspiels unter der Woche auch eine Rolle spielen, dass FSV-Coach Rico Schmitt (56) auf zahlreiche Leistungsträger verzichten muss.

Jahn Herrmann (24), Theo Martens (22) und Oliver Fobassam (21) sind gesperrt, Jonas Dittrich (21) nach dem Foul von Niclas Erlbeck (32) äußerst fraglich.

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Sonny Ziemer (23) ist ebenfalls angeschlagen.

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FSV-Spieler Lucas Albert mit großer Startelf-Chance

FSV-Spieler Lucas Albert (25) könnte am Sonntag zum Einsatz kommen.  © picture point/Sven Sonntag

Das eröffnet einem die Startelf-Chance, der sich zuletzt hintenan stellen musste, dem Derby im Vogtland aber entgegenfiebert, wie kaum ein anderer: Lucas Albert (25).

Schmitt: "'Albe' hat sich klasse entwickelt und wichtige Tore erzielt, wie gegen den BFC. Er ist eine ganz klare Option."

Albert, der 2023 aus Plauen kam, freut die Aussicht, an alter Wirkungsstätte vor erwarteten 3500 bis 4000 Zuschauern, davon 1400 aus Zwickau, von Beginn an aufzulaufen.

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"Die Atmosphäre darf gerne hitzig werden und von außen Druck hineingebracht werden. Immer schön, wenn was los ist auf den Rängen", sagt der gebürtige Adorfer.

Tabelle Regionalliga Nordost

POS VEREIN Sp. +/- Pkt.
1 1. FC Lokomotive Leipzig 21 37:12 50
2 Hallescher FC 20 32:13 41
3 FC Carl Zeiss Jena 20 44:25 35
4 BFC Dynamo 21 31:20 33
5 FC Rot-Weiß Erfurt 20 30:25 33
6 FSV Zwickau 20 28:31 33
7 Greifswalder FC 21 31:23 32
8 Hertha BSC II 19 31:30 31
9 Chemnitzer FC 20 16:13 27
10 VSG Altglienicke 18 20:16 25
11 SV Babelsberg 03 21 30:35 25
12 ZFC Meuselwitz 19 22:33 23
13 FC Viktoria 1889 Berlin 20 22:31 22
14 BSG Chemie Leipzig 20 16:37 19
15 FC Eilenburg 20 23:32 17
16 Hertha 03 Zehlendorf 19 25:33 16
17 FSV 63 Luckenwalde 20 18:31 16
18 VFC Plauen 19 19:35 15

Der Meister 2025 geht am Ende der Saison in zwei Aufstiegsspiele gegen den Meister der Regionalliga Nord. Der Sieger steigt in die 3. Liga auf. Es steigen maximal vier Mannschaften in Abhängigkeit der Absteiger aus der 3. Liga ab.

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