Viele Ausfälle beim FSV Zwickau: VFC Plauen will gegen Schwäne spielen
Plauen/Zwickau - Derbyzeit im Vogtlandstadion! Die finalen Vorbereitungen beim VFC Plauen und dem FSV Zwickau für das Aufeinandertreffen am Sonntag laufen auf Hochtouren. Dazu gehört allerdings auch der stetige bange Blick aufs Thermometer - und die Platzverhältnisse.
![FSV-Coach Rico Schmitt (56) muss beim Match gegen Plauen auf zahlreiche Leistungsträger verzichten.](https://media.tag24.de/951x634/h/7/h7764mw4xjb5vrxoe4z1dg2kobv3bakk.jpg)
"Wir wollen unbedingt spielen!", unterstrich VFC-Geschäftsführer Felix Koppe am Freitagnachmittag gegenüber TAG24. Für Sonntagvormittag ist eine abschließende Platzbegehung angesetzt, an der vom Gastverein auch Sportdirektor Robin Lenk (40) teilnehmen wird.
In Zwickau sind sie sich bewusst, dass der VFC alles tun wird, die Partie über die Bühne zu bringen. Dabei dürfte neben der Vermeidung eines Nachholspiels unter der Woche auch eine Rolle spielen, dass FSV-Coach Rico Schmitt (56) auf zahlreiche Leistungsträger verzichten muss.
Jahn Herrmann (24), Theo Martens (22) und Oliver Fobassam (21) sind gesperrt, Jonas Dittrich (21) nach dem Foul von Niclas Erlbeck (32) äußerst fraglich.
Sonny Ziemer (23) ist ebenfalls angeschlagen.
FSV-Spieler Lucas Albert mit großer Startelf-Chance
![FSV-Spieler Lucas Albert (25) könnte am Sonntag zum Einsatz kommen.](https://media.tag24.de/951x634/m/j/mjt8ykpfsbigehjoxq83wdxhk2gxtuir.jpg)
Das eröffnet einem die Startelf-Chance, der sich zuletzt hintenan stellen musste, dem Derby im Vogtland aber entgegenfiebert, wie kaum ein anderer: Lucas Albert (25).
Schmitt: "'Albe' hat sich klasse entwickelt und wichtige Tore erzielt, wie gegen den BFC. Er ist eine ganz klare Option."
Albert, der 2023 aus Plauen kam, freut die Aussicht, an alter Wirkungsstätte vor erwarteten 3500 bis 4000 Zuschauern, davon 1400 aus Zwickau, von Beginn an aufzulaufen.
"Die Atmosphäre darf gerne hitzig werden und von außen Druck hineingebracht werden. Immer schön, wenn was los ist auf den Rängen", sagt der gebürtige Adorfer.
Titelfoto: picture point/Sven Sonntag