Zwickau/Auerbach - Riesige Freude beim FSV Zwickau, fragende Gesichter beim VfB Auerbach. Die vorzeitige Vertragsverlängerung von Marc-Philipp Zimmermann (33) ist für die Schwäne ein Segen, denn dadurch bindet sich der 33-jährige Toptorjäger für eine weitere Spielzeit.

Ursprünglich war die Rückkehr erstmal nur für diese Saison angedacht, und alles redete davon, dass "Zimbo" im Sommer nach Auerbach zurückkehren würde.

Dass Zwickau am Freitag mit seinem Torjäger verlängerte, ließ die VfB-Verantwortlichen verwundert zurück, denn sie pochen durch eine Vorvereinbarung mit Zimmermann auf einen gültigen Vertrag für die Saison 2024/25.

VfB-Sportvorstand Uwe Kramer dazu: "Zwickau hat leider vergessen, uns zu fragen. Wir werden mit allen Beteiligten in Ruhe ohne Streit sprechen und eine vernünftige Lösung finden."

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Ob diese Lösung für den VfB eine etwaige Ablösesumme beinhaltet, lässt er damit offen. Ein paar Kilometer weiter in Zwickau steht dies allerdings nicht zur Debatte, wie Sportdirektor Robin Lenk (39) betont: "Wir haben im Vorfeld wie üblich durch den NOFV abklären lassen, ob im Falle von 'Zimbo' ein bereits gültiger Vertrag vorliegt, was nicht der Fall war, sodass es aus unserer Sicht keinerlei Grundlage für eine Ablöse gibt."

Zugleich möchte Lenk darauf hinweisen, dass Auerbach im Vorfeld sehr wohl in Kenntnis gesetzt wurde, ehe man mit Zimmermann verlängert habe: "Ich stand dazu im Austausch mit ihrem Trainer Sven Köhler, genauso wie unser Geschäftsführer André Beuchold mit Uwe Kramer gesprochen hatte."