Nach wilder Schlussphase: FSV Zwickau mit Remis im XXL-Test

Eilenburg - Der FSV Zwickau hat sich am Freitagabend im XXL-Test vom FC Eilenburg mit 2:2 (0:0) getrennt. Die Partie im Eilenburger Sparkassen Fußballzentrum ging über die Distanz von 2x60 Minuten, um allen Spielern so viel wie möglich Einsatzzeit zu geben.

Kapitän Mike Könnecke (am Ball), der in der Vorwoche gegen Meuselwitz pausiert hatte, kehrte zum XXL-Test beim FC Eilenburg in die Startelf zurück.  © FSV Zwickau/Daniel Sacher

Diese Maßnahme war den Schwänen extrem wichtig, da es seit dem Bezirksderby gegen den Chemnitzer FC am 2. Februar nur noch Spielabsagen hagelte.

Ursprünglich war die Überlegung gar zwei Testspiele zu organisieren, aber mit Eilenburg kam man überein, die Halbzeiten um je eine Viertelstunde zu verlängern, was auch den logistischen Aufwand etwas schmälerte.

"Wir hatten drei Wochen kein Pflichtspiel, weshalb es uns wichtig war, alle Jungs zu belasten. Positiv ist, dass Felix Pilger nach seiner Knieblessur in der ersten Halbzeit 20 Minuten spielen konnte und wir offensiv gute Akzente gesetzt haben", sah Sportdirektor Robin Lenk einen ansprechenden Test.

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Randolf Riesen (39.) hatte im ersten Durchgang mit seinem Schuss an die Latte die beste Gelegenheit seitens der Gäste.

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Kurz vor Spielende nahm die Partie nochmal richtig Fahrt auf

Torjubel beim FSV nach dem 2:1 am 15. September gegen Eilenburg.  © Picture Point / Gabor Krieg

Kurz vor der Pause parierte Lucas Hiemann einen Freistoß von Niklas Borck (60.) stark.

Nach dem Seitenwechsel war es, na klar, Marc-Philipp Zimmermann, der schon in der Hinrunde beim 3:2 in der GGZ-Arena doppelt getroffen hatte. Der Torjäger traf auf Vorarbeit von Lukas Eixler zum 1:0 (66.).

Kurz vor Spielende nahm die Partie nochmal richtig Fahrt auf. Erst glich Benjamin Luis (115.) aus, dann sorgte Eixler (116.) postwendend für die neuerliche Gästeführung. Die hielt wiederum nur eine Minute, ehe Jonas Marx (117.) den Endstand besorgte.

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Lenk: "Wir hatten das Spiel eigentlich bis kurz vor Schluss gut im Griff und defensiv wenig zugelassen. Dann leisten wir uns zwei individuelle Fehler und gehen mit einem Unentschieden heraus. Das ist etwas ärgerlich, aber im Vordergrund stand, dass alle genügend Spielminuten erhalten."

Tabelle Regionalliga Nordost

POS VEREIN Sp. +/- Pkt.
1 1. FC Lokomotive Leipzig 23 42:13 56
2 Hallescher FC 22 34:15 44
3 FC Carl Zeiss Jena 20 44:25 35
4 BFC Dynamo 21 31:20 33
5 FC Rot-Weiß Erfurt 20 30:25 33
6 FSV Zwickau 20 28:31 33
7 Greifswalder FC 21 31:23 32
8 Hertha BSC II 20 32:34 31
9 Chemnitzer FC 20 16:13 27
10 VSG Altglienicke 19 21:18 25
11 SV Babelsberg 03 21 30:35 25
12 ZFC Meuselwitz 20 24:35 24
13 FC Viktoria 1889 Berlin 20 22:31 22
14 BSG Chemie Leipzig 20 16:37 19
15 Hertha 03 Zehlendorf 20 27:35 17
16 FC Eilenburg 20 23:32 17
17 FSV 63 Luckenwalde 20 18:31 16
18 VFC Plauen 19 19:35 15

Der Meister 2025 geht am Ende der Saison in zwei Aufstiegsspiele gegen den Meister der Regionalliga Nord. Der Sieger steigt in die 3. Liga auf. Es steigen maximal vier Mannschaften in Abhängigkeit der Absteiger aus der 3. Liga ab.

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