Nach elf Jahren beim FSV Zwickau: Torwart-Trainer Steffen Süßner geht und wechselt nach Bielefeld
Zwickau - Drittliga-Absteiger FSV Zwickau hat eine weitere Baustelle: Nach elf Jahren im Verein verabschiedet sich Torwarttrainer Steffen Süßner (45)!
Der 45-Jährige, der einst beim Chemnitzer FC in der 2. Liga zwischen den Pfosten stand, hat mit Zweitliga-Absteiger Arminia Bielefeld bereits einen neuen Verein gefunden.
Süßner stand in seiner aktiven Zeit nicht nur bei seinem Heimatverein CFC (1997 bis 2006) zwischen den Pfosten, sondern später auch beim FC Sachsen Leipzig, FC Erzgebirge Aue und in den letzten Monaten seiner aktiven Karriere beim Floriana FC auf der Insel Malta.
Seit 2012 war Süßner fester Bestandteil im Funktions- und Trainerteam des FSV Zwickau. Nach dem Drittliga-Aufstieg der Westsachsen stieg er 2016 zum hauptamtlichen Torwarttrainer auf.
In Bielefeld beerbt der gebürtige Erdmannsdorfer Marco Kostmann (57), der bis zu einer Unterbrechung zwischen 2015 und 2017 seit 2011 als Torwarttrainer bei der Arminia tätig war.
Nach ihrem Abstieg über die Relegation gegen den Drittliga-Dritten SV Wehen Wiesbaden (0:4, 1:2) trennten sich die Ostwestfalen nicht nur von ihrem Chefcoach Uwe Koschinat (51), sondern dem kompletten Trainer- und Funktionsteam.
Süßner ist der dritte Abgang aus dem FSV-Trainerteam
Neuer Cheftrainer ist Mitch Kniat (37), der den SC Verl in der vergangenen Saison auf Platz zehn geführt hatte. "Ich freue mich sehr darauf, mit dem neuen Trainerteam und modernen Verantwortungsprofilen in die Saisonvorbereitung zu starten", erklärte Kniat in der Mitteilung des DSC Arminia.
Süßner ist nach Chefcoach Ronny Thielemann (49, jetzt Co-Trainer beim Zweitligisten Eintracht Braunschweig) und dessen Assistenten Robin Lenk (39, er stieg beim FSV zum neuen Sportdirektor auf) der dritte Abgang aus dem Trainerteam der Zwickauer, die zu Wochenbeginn ihren neuen Chef an der Seitenlinie vorstellen wollen.
Mit Davy Frick (33), Mike Könnecke (34), Yannic Voigt (20) und Yannick Linnemann (18) stehen erst vier Spieler für die neue Saison unter Vertrag. Der verspätete Trainingsstart soll am 3. Juli erfolgen.
Titelfoto: Picture Point/Roger Petzsche