Klassenerhalt fix! FSV Zwickau punktet gegen ZFC Meuselwitz
Zwickau - Der FSV Zwickau spielt am Freitagabend vor 4873 Zuschauern in der GGZ-Arena gegen den ZFC Meuselwitz 1:1 (0:0) und kann für eine weitere Saison in der Regionalliga Nordost planen.
"Never change a winning team", dachte sich Coach Rico Schmitt und verzichtete trotz einiger Rückkehrer auf Änderungen in der Startelf. Hieß: Zwickau lief exakt so auf, wie letztes Wochenende beim 3:2 über Altglienicke.
Die Aufgabe war allen bewusst, denn mit einem Punktgewinn würde der Klassenerhalt feststehen und entsprechend mit offenem Visier wurde die Partie geführt.
Jahn Herrmann (13.) hatte auf Vorlage von Veron Dorbuna die erste nennenswerte Chance, zirkelte den Ball aber knapp rechts daneben. Lucas Albert (25.) scheiterte an ZFC-Keeper Lukas Sedlak, während Andy Trübenbach (28.), der das Hinspiel noch mit seinem Treffer entschieden hatte, knapp verzog.
Die Partie ingesamt ausgeglichen, aber die Gastgeber wollten mehr und drängten nach dem Seitenwechsel und der Hereinnahme von Torjäger Marc-Philipp Zimmermann auf die Führung, die Theo Martens (54.) mit seinem Schuss aus sieben Metern besorgte.
ZFC Meuselwitz gleicht aus, FSV Zwickau nimmt einen Punkt mit
Mit "Zimbo" im Angriff strahlte die Schmitt-Elf deutlich mehr Gefahr aus, verpasste es aber nachzulegen, sodass sich Meuselwitz zurück in die Partie kämpfen konnte und nicht unverdient durch René Eckardt (70.) zum Ausgleich kam.
Glück danach für die Schwäne, dass Michel Ulrich (79.) aus fünf Metern nur an die Querlatte traf und nur vier Minuten später aus Nahdistanz nur übers Tor traf.
So blieb es beim Remis, mit dem Zwickau auf 38 Punkte kommt und vorzeitig den Klassenerhalt perfekt macht. Was für eine Leistung, wenn man bedenkt, dass die Westsachsen Anfang Dezember mit nur zehn Zählern am Tabellenende standen.
Statistik zum Spiel FSV Zwickau gegen den ZFC Meuselwitz
FSV Zwickau - ZFC Meuselwitz 1:1 (0:0)
Schiedsrichter: Pascal Wien (Berlin)
Tore: 1:0 Martens (54.), 1:1 Eckardt (70.)
Titelfoto: Picture Point/Gabor Krieg