"Großer Respekt": FSV-Sportdirektor Lenk lobt und warnt

Zwickau - "Wir haben im Kalenderjahr 2024 57 Punkte geholt. Wenn ich bedenke, wie wir 2023 hier angefangen haben, gebührt es dafür einen ganz großen Respekt", zog Robin Lenk (40) auf der Spieltagspressekonferenz vor dem Auftritt am heutigen Samstag beim Greifswalder FC ein äußerst positives Fazit. Das passt zur besinnlichen Adventszeit, trifft den Nerv im Verein und Umfeld des FSV Zwickau.

FSV-Sportdirektor Robin Lenk kann durchaus zufrieden lächeln.
FSV-Sportdirektor Robin Lenk kann durchaus zufrieden lächeln.  © Picture Point/Gabor Krieg

Lenk wertet es als gemeinsamen Erfolg: "Der Respekt gebührt nicht nur der Mannschaft oder dem Trainerteam, sondern auch den vielen fleißigen Menschen, die tagtäglich um den Verein wirbeln, viel Zeit und Schweiß investieren, damit der Verein wieder da ist, wo er jetzt ist."

Im Lager der Schwäne wird man allerdings nicht müde zu betonen, dass der momentane sportliche Erfolg eine Momentaufnahme ist, man weiter fokussiert bleiben muss.

"Ich muss warnen! Die starke Hinrunde schürt eine gewisse Erwartungshaltung. Zwischen absoluter Welt- und Kreisklasse liegt im Fußball auch ein Mittelmaß. Wir tun deswegen gut daran, besonnen und demütig zu bleiben", mahnt Lenk.

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Worte, die ganz nach dem Geschmack von Chefcoach Rico Schmitt (56) sind, der vor seinem Blick aufs finale Auswärtsspiel 2024 auch einen Dank an die Fans richtet: "Die Fans, die Zuschauer und alle drumherum haben immer an die Mannschaft geglaubt."

FSV-Coach Schmitt: "Wir wollen einen Top-Abschluss"

Die Zwickauer konnten in diesem Jahr 57 Punkte bejubeln - bis jetzt.
Die Zwickauer konnten in diesem Jahr 57 Punkte bejubeln - bis jetzt.  © Picture Point/Gabor Krieg

Greifswald wertet der 56-Jährige als Chance, die guten Leistungen der letzten Wochen nochmals zu bestätigen.

"Wir wollen einen Top-Abschluss, müssen aber auch den Ball flach halten", so Schmitt, der auf den erfahrenen Marc-Philipp Zimmermann (34, dienstliche Gründe) sowie Felix Pilger (22, muskuläre Probleme) verzichten muss.

Max Somnitz (21, Achillessehnenprobleme) und Lloyd-Addo Kuffour (22, Schulter) arbeiten an ihrem Comeback im neuen Jahr. Sandro Sengersdorf (25, muskuläre Probleme) ist noch fraglich.

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Der Anstoß in Greifswald verschiebt sich aufgrund einer Verzögerung bei der Anreise der Fans, die sich mit der Bahn auf den Weg nach Greifswald gemacht haben auf 13:30 Uhr.

Erstmeldung: 14. Dezember, 10 Uhr, zuletzt aktualisiert: 11.40 Uhr

Titelfoto: Picture Point/Gabor Krieg

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