FSV Zwickau: "Wir haben etwas gutzumachen!"

Zwickau - "Wir müssen reden", betitelte der FSV Zwickau seinen Lagebericht zur sportlichen Situation, nachdem es Anfang vergangener Woche bereits Gespräche zwischen Vereinsführung, sportlicher Leitung und Cheftrainer Rico Schmitt (55) gegeben hatte.

Trotz einiger Enttäuschungen konnten sich Mike Könnecke (35) & Co. auf ihre Fans verlassen.
Trotz einiger Enttäuschungen konnten sich Mike Könnecke (35) & Co. auf ihre Fans verlassen.  © Picture Point/Gabor Krieg

Es wird um Geduld und Vertrauen geworben, zugleich aber auch unmissverständlich klargestellt:

"Auf nach Meuselwitz und dann alle gegen Eilenburg ins Stadion! Wir haben etwas gutzumachen!"

Es ist eine klare Ansage, die klarste, die es vor dem Spiel am Dienstag in Meuselwitz geben konnte, denn die Pressekonferenz vor der Auswärtspartie entfällt aus organisatorischen Gründen.

Wie sieht die Zukunft des FSV Zwickau aus?
FSV Zwickau Wie sieht die Zukunft des FSV Zwickau aus?

Was in der öffentlichen Verlautbarung des Drittligaabsteigers gleich zu Beginn ziemlich deutlich zur Sprache kommt, ist die Anspruchshaltung.

Die Erwartungen von außerhalb seien infolge der Vereinsrettung, wozu das Crowdfunding maßgeblich beitrug, an dem sich viele Anhänger beteiligten, zu hochgeschraubt worden.

"Natürlich haben sich viele Fans nach den turbulenten, aufregenden und im Sinne der Vereinsrettung erfolgreichen letzten Wochen gewünscht, dass unser ausgerufenes Saisonziel 'Klassenerhalt' vielleicht doch etwas tiefgestapelt sei. Haben dies ungewollt auch auf die sportlichen Ambitionen übertragen, dass da vielleicht doch mehr geht", heißt es.

Titelfoto: Picture Point/Gabor Krieg

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