FSV-Trainer Rico Schmitt nach starkem Turnier: "Dieser Sieg gibt uns viel Kraft!"

Zwickau - "Wir wollten gewinnen. Das haben wir geschafft. Dieser Turniersieg gibt uns viel Kraft für die kommenden Tage", meinte FSV-Trainer Rico Schmitt (55) am gestrigen Samstagabend in der Stadthalle Zwickau.

FSV-Trainer Rico Schmitt (55) war mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden. Die Zwickauer gewannen das Finale des ZEV-Hallenmasters. (Archivbild)
FSV-Trainer Rico Schmitt (55) war mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden. Die Zwickauer gewannen das Finale des ZEV-Hallenmasters. (Archivbild)  © Picture Point/Gabor Krieg

Kurz zuvor hatte seine Mannschaft im Finale des ZEV-Hallenmasters den VfB Auerbach mit 5:1 besiegt und sich den erstmals ausgespielten "Gerd-Schädlich-Pokal" erkämpft.

"Diese Leidenschaft und Kampfbereitschaft, diesen Spielwitz nehmen wir mit. Es war ein ganz tolles und sehr emotionales Turnier", betonte Schmitt. Im Halbfinale hatte der FSV Oberliga-Spitzenreiter VFC Plauen mit 7:0 vom Kunstrasen gefegt.

Für den Chemnitzer FC, der beim letzten Turnier vor vier Jahren den Pokal mit nach Hause nehmen konnte, blieb dieses Mal nur Rang drei. Die vor allem mit jungen Spielern bestückte Mannschaft von Trainer Christian Tiffert (41) war im Halbfinale (1:1) im Neunmeterschießen an den Auerbachern gescheitert.

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Das kleine Finale gegen Plauen ging mit 5:2 an den Regionalligisten.

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Tiffert war zufrieden mit dem Auftritt seiner Jungs.

"Sie haben es gut gemacht und kein Spiel verloren. Neunmeterschießen ist Lotteriespiel", sagte der 41-Jährige, der sich mit dem Reglement nicht richtig anfreunden konnte: "Das Event war top, hat mir sehr gut gefallen. Aber es waren mir zu viele Bälle, die ins leere Tor geschossen wurden, da die Torhüter mitspielen konnten. Schöne Kombinationen habe ich nur wenige gesehen. Das finde ich bisschen komisch, kenne ich aus meiner Hallenzeit anders. Aber das ist halt die Regel."

Schmitt fand den fliegenden Torwart in Ordnung. "Wir haben das gut interpretiert und tolle Angriffe gespielt. Und wir haben im gesamten Turnier nur fünf Tore zugelassen. Das war eine gute Abwehrleistung. Die Statistiker wissen das: In der Liga haben wir mit 36 die meisten Gegentreffer kassiert. Das muss in der Rückrunde besser werden", so der 55-Jährige.

Schmitt steigt mit dem FSV am 20. Januar beim SV Babelsberg 03 in den Punktekampf ein. Der CFC, der ab Mittwoch in Belek/Türkei trainiert, startet am 26. Januar mit dem Heimspiel gegen Aufsteiger Hansa Rostock II.

Titelfoto: Picture Point/Gabor Krieg

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