FSV-Sportdirektor Lenk hebt vor dem Spiel gegen Leipzig warnend den Finger
Zwickau - "Ich denke, dass es ein hitziges Spiel wird", prophezeit Sportdirektor Robin Lenk (39) dem FSV Zwickau am heutigen Sonntag einen heißen Tanz im Leutzscher Holz.
Die Begegnung mit der BSG Chemie Leipzig ist ein klassisches Mittelfeldduell. Nach oben geht nichts mehr - und nach unten?
"Ich warne davor, jetzt irgendwie davon auszugehen, dass es lediglich um die goldene Ananas geht. Die hinten drin, ob Eilenburg oder Hansa II., haben zuletzt auch Siege eingefahren. Deswegen dürfen wir den Puffer nicht kleiner werden lassen", betont Lenk.
Die Trainingsleistungen stimmen, niemand lässt sich hängen, Torjäger Marc-Philipp Zimmermann (33) muss auch keinen Polizeidienst schieben, sondern ist mit an Bord, das zählt. Lenk: "Man sieht, dass jeder im Training mit vollem Eifer bei der Sache ist. Hier will niemand die Saison ausschaukeln lassen."
Zumal es am Sonntag mal wieder ums Prestige geht, Chemie den Schwänen vollen Kampf aufzwingen wird. "Es werden an die 5000 Zuschauer kommen. Der Gästeblock ist ausverkauft. Ich erwarte ein körperbetontes Spiel. Da gilt es die Gegebenheiten anzunehmen und gegenzuhalten", blickt der 39-Jährige auf Sonntag.
"Man wird uns in viele Zweikämpfe verwickeln und es werden sicherlich viel hohe Bälle gespielt, wo du in den direkten Duellen Mann gegen Mann Männlichkeit zeigen musst!", fordert Lenk.
Titelfoto: Picture Point/Gabor Krieg