FSV-Kapitän Frick: "Sensationell! Einfach nur geil"
Zwickau - Der FSV ist seit vier Pflichtspielen ungeschlagen. Die Tendenz der Zwickauer zeigt in die richtige Richtung! Am Freitagabend wartet auf die Mannschaft von Trainer Rico Schmitt (55) der nächste schwere Brocken: Der Tabellenzweite BFC Dynamo kommt zum Rückrundenstart in die GGZ-Arena.
Neun Tore haben die Westsachsen in den vergangenen vier Spielen erzielt, sich aber auch sechs Treffer eingefangen. Oftmals nach ein und demselben Muster. "Wir sind nicht nah genug dran an den gegnerischen Stürmern. Das müssen wir verbessern", meinte Kapitän Davy Frick (33) mit Blick auf das 0:1 und 0:2 gegen Lok Leipzig.
Dank der starken Offensivreihe konnte die Schmitt-Elf das Traditionsduell in der zweiten Halbzeit noch drehen und 3:2 gewinnen. "Wie die Mannschaft nach diesen Rückschlägen weitermacht, sich zahlreiche Chancen erspielt - echt klasse. Dass wir uns in der Nachspielzeit sogar noch den Sieg holen - das ist Fußball. Sensationell. Dieses Glücksgefühl hatte ich lange nicht mehr. Einfach nur geil", jubelte der Routinier.
Frick hofft, dass die Entwicklung der Mannschaft weiter in die richtige Richtung geht und der FSV seine Serie gegen die Berliner ausbauen kann. "Wir dürfen keinen Zentimeter nachlassen, müssen dranbleiben und an unseren Schwächen arbeiten", betonte der Innenverteidiger.
Gegen den BFC, der eine der besten Offensivreihen der Liga stellt, wartet auf Frick & Co. erneut eine Menge Arbeit. "Das ist die nächste schwere Aufgabe. Ich freue mich darauf und hoffe, dass uns unter Flutlicht wieder viele, viele Fans lautstark unterstützen werden. Ich denke, sie haben nach dem Lok-Duell sicher Blut geleckt."
Mit dem Spiel gegen die Berliner Dynamos ist für die Schwäne noch nicht Schluss. Am Dienstagabend müssen sie im letzten Spiel des Jahres 2023 beim FC Carl Zeiss Jena antreten.
Der Ostklassiker sollte ursprünglich am 11. November über die Bühne gehen, musste aufgrund zahlreicher Krankheits- und Verletzungsausfälle im FSV-Lager aber abgesagt werden.
Titelfoto: Picture Point/Gabor Krieg