FSV gleicht nach 0:2-Rückstand aus: "Sehr sehenswert gemacht"

Peitz - Die Regionalliga kann kommen! In der Generalprobe vor dem Punktspielauftakt nächsten Sonnabend bei Hertha Zehlendorf hat sich der FSV Zwickau ein starkes 2:2 (0:0) gegen Energie Cottbus erspielt.

Nach einem 0:2-Rückstand kämpfte sich der FSV wieder zurück.
Nach einem 0:2-Rückstand kämpfte sich der FSV wieder zurück.  © Imago/Steffen Beyer

Zwickau, das im 3-5-2 auflief, agierte im ersten Durchgang sehr diszipliniert, was das Abwehrpressing anbelangte. Das nahm Energie völlig den Schwung, sodass der Drittliga-Aufsteiger bis zur Pause nur zu zwei Abschlüssen kam.

Auf der Gegenseite strahlten die Schwäne über ihr Umschaltspiel immer wieder Gefahr aus. Felix Pilger (22) besaß die beste Gelegenheit, als er bereits den gegnerischen Keeper umkurvt hatte, sein Schuss dann aber auf der Linie geklärt wurde. Die Partie war umkämpft, nur die Tore blieben (noch) aus.

"Speziell die erste Hälfte hat uns sehr gut gefallen, was die Defensive anbelangt, aber auch offensiv hatten wir unsere Akzente. Zu Beginn des zweiten Abschnitts verlieren wir etwas den Faden - auch bedingt durch die Wechsel auf Cottbuser Seite", blickt Sportdirektor Robin Lenk (40) zurück.

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Romarjo Hajrulla (49.) und Jan Shcherbakovski (62.) brachten die Wollitz-Elf vor 1550 Zuschauern im Sportpark in Peitz in Front und stellten die Schwäne vor eine harte Prüfung.

"Mit einem guten Gefühl" geht's in Richtung Saisonstart

Kurz vor Ende schoss Lukas Eixkler (20) noch den Ausgleich. (Archivbild)
Kurz vor Ende schoss Lukas Eixkler (20) noch den Ausgleich. (Archivbild)  © Picture Point / Roger Petzsche

Lenk: "Die Tore fallen zu billig. Über unsere Einwechselspieler ist danach neuer Schwung hineingekommen. Die Jungs haben richtig an den Ketten gezerrt." Und Zwickau stellte seine Comeback-Mentalität unter Beweis.

Kilian Senkbeil (73.) verkürzte nach einem Eckball aus fünf Metern und der FSV gab weiter Gas. Der verdiente Lohn: Lukas Eixler (89.) glich kurz vor Schluss mit einem schönen Abschluss aus der Drehung aus.

"Das hat er sehr sehenswert gemacht!", lobt Lenk, der allgemein nochmal eine Lanze für die Einwechsler brach: "Mit den Jungs, die hineinkamen, waren wir sehr zufrieden, weil dadurch auch der Druck auf die erste Elf erhöht wird, sodass wir gegen Zehlendorf die Qual der Wahl haben."

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"Wir können mit einem guten Gefühl in die letzte Woche vor dem Saisonstart gehen", resümiert Lenk.

Titelfoto: Imago/Steffen Beyer

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