FSV-Coach Schmitt vor Erfurt-Partie: "Haben überhaupt noch nichts erreicht"
Zwickau - "Wir sind gut gestartet, haben aber überhaupt noch nichts erreicht", hob Coach Rico Schmitt (55) vor dem Derby gegen Rot-Weiß Erfurt mahnend den Zeigefinger.
Der FSV Zwickau ist mit zwei Siegen aus den ersten zwei Partien sehr gut ins neue Jahr reingekommen und zeigt eine Entwicklung nach vorn. "Wir müssen diese Leistung allerdings Woche für Woche bestätigen", meint Sportdirektor Robin Lenk (39).
Zwickau, das vergangenes Wochenende durch die Spielabsage bei Viktoria Berlin ausgebremst wurde, hat nach der Hinrunde noch Nachholbedarf.
Damals zahlten die Schwäne noch viel Lehrgeld, wie auch beim 1:4 im Hinspiel in Erfurt. "Da waren wir jämmerlich untergegangen", erinnert sich Schmitt.
Die letzten Wochen haben gezeigt, dass die Mannschaft stabiler geworden ist, defensiv gefestigt und, wie Schmitt es kürzlich nach dem 4:1 über Hertha II. treffend formulierte, "reifer geworden ist". So konnte auch der verletzungsbedingte Ausfall von Kapitän Davy Frick (33) innerhalb der Hertha-Partie kompensiert werden.
Und darauf wird es auch am Samstag ankommen, da Frick gemeinsam mit Theo Martens (21) seine Gelbsperre absitzt.
Titelfoto: Picture Point/Gabor Krieg