Zwickau - Gleich zum Einstieg hat der FSV Zwickau mit Dynamo Dresden einen ganz dicken Fisch als Testgegner an Land gezogen. Sehr zur Freude von Joe Enochs (51), der mit seiner Mannschaft bereits die Generalprobe für das nächste Heimspiel gegen den VfB Oldenburg bestreitet.

Wegen Baumaßnahmen in der GGZ-Arena findet die Partie am Dienstag nicht vor Publikum statt. Schade eigentlich angesichts der bestehenden Fanfreundschaft zwischen Zwickau und Dynamo.

Zumal das letzte Derby, was in Zwickau stattfand, den Corona-Einschränkungen zum Opfer fiel und gänzlich unter Ausschluss der Öffentlichkeit ausgetragen wurde.

Fußball ohne Zuschauer ist wie eine Suppe ohne Salz - fade. Es fehlt die Würze, weiß auch Enochs: "Wir genießen zu unseren Heimspielen immer einen starken Support, was die Hinrunde einmal mehr gezeigt hat. Die Stimmung zum Beispiel gegen Osnabrück war super."

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Mit im Mittel 4823 Zuschauern ist der FSV im Besucherranking Tabellen-14., rechnet sich für die ausstehenden Spiele aber noch deutlich höhere Zahlen aus, wie Vorstandssprecher Frank Fischer kürzlich gegenüber TAG24 erklärte.

Enochs sieht es genauso: "Auf uns warten in der Rückrunde noch einige Highlights wie Aue, 1860 München oder Dresden, wo unsere Zuschauer definitiv eine Rolle spielen werden."

Der US-Amerikaner wird genau darauf schauen, wie sich seine Offensive schlägt. Dazu stellt sich für ihn die Frage, ob es nach dem Ausfall von Filip Kusic Sinn ergibt, auf eine Dreierkette zu setzen oder aber auf die bewährte Viererkette zurückzugehen.