St. Pauli verkauft 10.000 Würstchen pro Heimspiel: Das ändert sich jetzt

Hamburg - Rund 10.000 Stadionwürste verkauft der FC St. Pauli nach eigenen Angaben bei jedem Heimspiel. Als erster Profi-Klub in Deutschland stellen die Kiezkicker nun komplett auf Bio um. Das gab der Verein am Donnerstag bekannt.

Der FC St. Pauli verkauft ab sofort bei Heimspielen nur noch Würstchen in Bio-Qualität - sowohl vegane als auch aus Fleisch. (Archivfoto)
Der FC St. Pauli verkauft ab sofort bei Heimspielen nur noch Würstchen in Bio-Qualität - sowohl vegane als auch aus Fleisch. (Archivfoto)  © Marcus Brandt/dpa

Demnach werden ab der neuen Saison sowohl vegane als auch Würste aus Fleisch aus regionaler, artgerechterer Tierhaltung und ökologischem Anbau am Millerntor angeboten.

Laut der Pressemitteilung kommt der Verein damit zum einen den Wünschen vieler Mitglieder und Fans nach, zum anderen setzt er einen bedeutenden Punkt seiner Nachhaltigkeitsstrategie um.

Unterstützt wird der FCSP dabei durch die beiden Partner EDEKA und followfood.

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"Die Umsetzung des neuen Angebotes im Millerntor-Stadion ist ein erneuter Beleg für die Tatkraft und Unterstützung unserer Partner, die uns maßgeblich bei der Transformation begleiten", erklärte Martin Geisthardt, Bereichsleiter Vermarktung bei St. Pauli, dazu.

Franziska Altenrath, für den Bereich Nachhaltigkeit verantwortlich, ergänzte: "Die Umstellung auf Bio-Lebensmittel im gesamten Stadion ist einer der größten Hebel für mehr Nachhaltigkeit, den wir haben."

Diesen Hebel hat der Kiezklub jetzt umgelegt.

Titelfoto: Marcus Brandt/dpa

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