St. Pauli und Puma gehen lukrativen Ausrüster-Deal ein

Hamburg - Der FC St. Pauli hat sich mit Ausrüster Puma auf eine langfristige Zusammenarbeit geeinigt. Doch was passiert mit der Eigenmarke DIIY?

Der FC St. Pauli hat mit Puma einen neuen Ausrüster. Präsident Oke Göttlich (47) verdeutlichte am Mittwoch die Notwendigkeit des Deals. (Archivfoto)
Der FC St. Pauli hat mit Puma einen neuen Ausrüster. Präsident Oke Göttlich (47) verdeutlichte am Mittwoch die Notwendigkeit des Deals. (Archivfoto)  © Daniel Bockwoldt/dpa

Wie der Kiezklub am Mittwoch mitteilte, wird der Sportartikelhersteller aus Herzogenaurach ab der kommenden Saison die Profi-Mannschaft sowie das Nachwuchsleistungszentrum ausstatten.

Zwar nannte der FCSP wie gewohnt keine Vertragslaufzeiten, dem Vernehmen nach soll der Deal aber eine Laufzeit von mindestens fünf Jahren und ein Gesamtvolumen von rund zehn Millionen Euro haben.

Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf das Thema Nachhaltigkeit gelegt, so sollen unter anderem Trikots und Trainingsbekleidung aus wiederverwerteten Stoffen hergestellt werden.

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"Unsere ambitionierten, nachhaltigen Ziele wären ohne einen großen Partner gar nicht oder nur mit einem sehr hohen unternehmerischen Risiko zu realisieren", erklärte Präsident Oke Göttlich (47) die Entscheidung.

St. Paulis Eigenmarke DIIY soll aber nicht eingestampft, sondern für besondere Anlässe und Aktionen, zum Beispiel Sondertrikots, fortgeführt werden - teilweise gemeinsam mit Puma.

Titelfoto: Daniel Bockwoldt/dpa

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