Hamburg - Folgt Sieg Nummer drei? Der FC St. Pauli trifft am Samstag (13.30 Uhr) bereits zum dritten Mal in dieser Saison auf Dynamo Dresden. Die beiden bisherigen Duelle konnten die Kiezkicker für sich entscheiden.

Im Hinspiel (3:0) und in der zweiten Runde des DFB-Pokals (3:2 n.V.) behielten die Kiezkicker jeweils die Oberhand. "Wir haben die Siege im Hinterkopf, aber sie helfen uns nicht mehr", erklärte Trainer Timo Schultz (44).

Zumal sich bei Dynamo seitdem einiges verändert hat. Neben einigen Spielern ist vor allem seit Anfang März Trainer Guerino Capretti (40) neu.

"Auch wenn die Mannschaft gleich geblieben ist, hat er seine eigenen Ideen", sagte Schultz, der allerdings keine großen Überraschungen erwarte. Dennoch warnte der 44-Jährige: "Es wird eine Hammer-Aufgabe vor der Kulisse."

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Dass Dresden trotz Tabellenplatz 16 einiges zu bieten hat, verdeutlichte die knappe 1:2-Niederlage bei Werder Bremen am vergangenen Spieltag. "Sie haben ein richtig gutes Spiel abgeliefert und hatten die besseren Chancen", lautete sein Urteil.

Vielmehr wollte sich "Schulle" aber auch nicht zum Gegner äußern, schließlich liege der Fokus auf der eigenen Mannschaft. "Liefern wir ein gutes Spiel ab, erhöht es die Wahrscheinlichkeit zu gewinnen."

Und das ist nicht unwahrscheinlich. Nach dem blamablen 0:3 gegen Hannover 96 folgten, wie schon in der Hinserie, zwei Erfolge. Gegen eine Wiederholung hätte der FCSP-Coach am Samstag nichts einzuwenden.

Dabei kann er auch wieder auf Sechser Eric Smith (25) setzen. "Er ist im Training und eine Alternative", stellte Schultz klar und bestätigte aber, dass Jackson Irvine (29) am vergangenen Spieltag auf der Position eine hervorragende Leistung abgeliefert habe.

Daher sei es möglich, dass der Australier genauso wie auch Marcel Beifus (19) in der Innenverteidigung, Dresden-Experte Christopher Buchtmann (29), der in beiden Spielen gegen Dynamo traf, und Simon Makienok (31) erneut in der Startelf stehen wird.

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In diesem Zusammenhang erwähnte Schultz noch einmal, wie glücklich er mit dem Kader sei. "Ich bin super zufrieden. Wir haben viele Spieler, die mehrere Positionen spielen können, und somit auch viele Alternativen."

Gegen Dresden wird er davon auch wieder Gebrauch machen und probieren den nächsten Sieg einfahren.