St.-Pauli-Trainer Hürzeler freut sich über Konkurrenzkampf: "Super Situation"

Hamburg - Wenn zwei sich streiten, freut sich der Trainer. St.-Pauli-Coach Fabian Hürzeler freut sich über den Konkurrenzkampf beim Fußball-Zweitligisten FC St. Pauli. "Für mich als Trainer ist es eine super Situation", sagte der 30-Jährige am Donnerstag.

St.-Pauli-Trainer Fabian Hürzeler (30) passt zur Vorbereitung auf die Top-Spiele die Trainingszeiten der Kiezkicker an.
St.-Pauli-Trainer Fabian Hürzeler (30) passt zur Vorbereitung auf die Top-Spiele die Trainingszeiten der Kiezkicker an.  © Axel Heimken/dpa

Vor dem Heimspiel am Samstag (20.30 Uhr/Sky und Sport1) gegen Bundesliga-Absteiger Schalke 04 stehen den Kiezkickern auf der rechten Abwehrseite sowohl der genesene Manolis Saliakas (27) als auch der beim 5:1-Sieg gegen Holstein Kiel überzeugende Philipp Treu (22) zur Verfügung.

"Ich bin froh, unterschiedliche Typen zu haben, die die Position unterschiedlich ausfüllen. Das gibt mir eine gewisse Flexibilität und mehr Optionen im Spiel nach vorne und gegen den Ball", sagte der St.-Pauli-Coach. Für wen er sich in der Startaufstellung entscheiden wird, verriet Hürzeler allerdings nicht.

Nach dem Schalke-Spiel tritt der FC St. Pauli auch bei Hertha BSC (30. September) und gegen den 1. FC Nürnberg (7. Oktober) am Samstagabend an. Fabian Hürzeler passt deshalb die Trainings- an die Anstoßzeiten an.

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"Wir haben es bei den späten Abendspielen in der Rückrunde auch schon so gemacht, dass wir am späten Nachmittag trainieren, damit sich die Spieler einfach an die Abläufe und den unterschiedlichen Zeitpunkt der körperlichen Belastung gewöhnen können", sagte der 30-Jährige.

Der Tabellensechste aus Hamburg muss im Spiel gegen die zwölftplatzierten Gelsenkirchener auf Kapitän Jackson Irvine (30, Knöchelverletzung) verzichten.

Ob Neuzugang Simon Zoller (32) zum Einsatz kommt, ließ Hürzeler offen: "Wir müssen es behutsam angehen und nicht zu schnell zu viel wollen."

Titelfoto: Axel Heimken/dpa

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