St.-Pauli-Neuzugang Sinani kommt langsam in Fahrt: "Fühle mich jetzt fit"

Delmenhorst/Hamburg - Er durfte sich zeigen! Nach zwei Joker-Einsätzen in der zweiten Liga durfte Danel Sinani (26) im DFB-Pokal erstmals für den FC St. Pauli von Beginn an ran.

Danel Sinani (26, r.) feierte im DFB-Pokal gegen Atlas Delmenhorst sein Startelf-Debüt für den FC St. Pauli.
Danel Sinani (26, r.) feierte im DFB-Pokal gegen Atlas Delmenhorst sein Startelf-Debüt für den FC St. Pauli.  © Imago / Eibner

Beim souveränen 5:0-Erfolg über den Oberligisten SV Atlas Delmenhorst rückte der luxemburgische Nationalspieler für Oladapo Afolayan (25) in die Startelf und durfte eine gute Stunde Spielpraxis sammeln.

"Ich hatte eine kleine Verletzung im Trainingslager", erklärte Sinani, warum er ein wenig schwerfällig in die Saison kam. "Ich fühle mich jetzt aber gut, bin fit und spritziger, vor allem durch die Trainingseinheiten."

Die Partie am Samstag gegen Delmenhorst war in Summe für die Kiezkicker nicht mehr als ein lockeres Trainingsspiel. Die Intensität dürfte selbst bei den Einheiten an der Kollaustraße mitunter höher sein.

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Nichtsdestotrotz war die Partie sowohl für Sinani als auch für die Mannschaft wichtig. "Wir haben zu Null gespielt", sagte der 26-Jährige. "Es ist nie einfach, gegen einen Gegner zu spielen, der sehr motiviert ist gegen uns."

FC St. Pauli: Danel Sinani weiß, wie man den Pokal gewinnt

Doch die Kiezkicker nahmen das Duell sehr ernst und spielten es souverän runter. Mit dem Einzug in die zweite Runde soll aber noch längst nicht Schluss sein.

"Ich habe schon einmal einen Pokalwettbewerb in Luxemburg gewonnen und weiß, wie man solche wichtigen Spiele angeht", gab er zu. Nach der Meisterschaft in der Saison 2017/18 mit dem F91 Düdelingen, holte der Verein eine Saison das Double und damit auch den Pokal.

Auf wen St. Pauli in der zweiten Runde treffen wird, ist noch unklar. Die Zielsetzung ist aber klar: "Ich hoffe, dass wir weit kommen, das wollen wir auf jeden Fall."

Titelfoto: Imago / Eibner

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