St. Pauli: Leichte Entwarnung bei Karol Mets, einen anderen hat es härter erwischt

Hamburg - Durchatmen: Verteidiger Karol Mets (30) hat sich beim 2:0-Sieg des FC St. Pauli gegen Hertha BSC nicht so schwer verletzt, wie zunächst befürchtet.

Karol Mets (30) vom FC St. Pauli hatte Glück im Unglück und hat sich gegen Hertha BSC nicht schwer verletzt.
Karol Mets (30) vom FC St. Pauli hatte Glück im Unglück und hat sich gegen Hertha BSC nicht schwer verletzt.  © imago/osnapix

Wie der Kiezklub am Montagnachmittag mitteilte, ergab eine Untersuchung, dass der Bandapparat des Esten intakt ist - eine schwere Verletzung liegt dementsprechend nicht vor. Wann der 30-Jährige allerdings wieder zum Einsatz kommen kann, ist fraglich.

Mets musste in der Schlussphase des Duells am Millerntor ausgewechselt werden, nachdem er sich das rechte Knie überstreckt hatte.

"Dass Karol sich nicht schwer verletzt hat, ist Glück im Unglück. Jetzt wird es darum gehen, von Tag zu Tag zu schauen, wie belastbar sein Knie ist, um jegliches Risiko auszuschließen", erklärte Sportchef Andreas Bornemann (52).

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Schwerer hat es hingegen Erik Ahlstrand (22) erwischt: Der Schwede zog sich beim Spiel der U23 gegen den SV Meppen eine Bänderverletzung im rechten Sprunggelenk zu.

Bereits nach 25 Minuten musste er das Feld verlassen, nachdem er in einem Zweikampf umgeknickt war.

Erik Ahlstrand (22, r.) hat es hingegen stärker erwischt, der Schwede zog sich eine Bänderverletzung im Sprunggelenk zu.
Erik Ahlstrand (22, r.) hat es hingegen stärker erwischt, der Schwede zog sich eine Bänderverletzung im Sprunggelenk zu.  © FC St. Pauli

"Verletzungen sind nie günstig, aber für Erik kommt sie zur Unzeit, weil er zuletzt auf einem guten Weg war und über die Einsätze bei der U23 Spielpraxis sammeln sollte", ärgerte sich Bornemann.

Titelfoto: imago/osnapix

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