St. Pauli empfängt Wehen Wiesbaden: Alle wichtigen Infos zum Jahresabschluss

Hamburg - Krönt sich der FC St. Pauli zum Herbstmeister? Am Sonntag (13.30 Uhr) gastieren die Kiezkicker bei Aufsteiger Wehen Wiesbaden. TAG24 hat alle wichtigen Infos zum letzten Spiel des Jahres zusammengefasst.

Das letzte Duell zwischen dem FC St. Pauli und Wehen Wiesbaden entschieden die Hessen mit 5:3 für sich. Gelingt den Kiezkickern am Sonntag die Revanche?
Das letzte Duell zwischen dem FC St. Pauli und Wehen Wiesbaden entschieden die Hessen mit 5:3 für sich. Gelingt den Kiezkickern am Sonntag die Revanche?  © Uwe Anspach/dpa

Die voraussichtlichen Aufstellungen

FCSP: Vasilj - Wahl, Smith, Mets - Saliakas, Irvine, Hartel, Treu - Afolayan, Eggestein, Saad

Es fehlen: Banks (Kreuzbandriss), Zoller (muskuläre Probleme)

FC St. Pauli: Irvine tritt auf der Stelle, Mets macht die 100 voll
FC St. Pauli FC St. Pauli: Irvine tritt auf der Stelle, Mets macht die 100 voll

SVWW: Stritzel - Mockenhaupt, Carstens, Vukotic - Goppel, Fechner, Heußer, Catic - Bätzner, Lee - Prtajin

Es fehlen: Bennetts (Adduktorenzerrung), Günther (Adduktorenzerrung), Mathisen (Wadenverletzung), Reinthaler (Innenbandzerrung), Taffertshofer (Leistenprobleme)

Die Bilanz und das letzte Duell

Siebenmal standen sich die beiden Klubs in ihrer Historie erst gegenüber - sechsmal in der 2. Bundesliga und einmal im DFB-Pokal.

Die Bilanz ist dabei ausgeglichen: Sowohl St. Pauli als auch Wiesbaden triumphierten bisher dreimal, einmal wurden die Punkte geteilt. Das letzte Duell (Saison 2019/20) ging mit 5:3 an die Hessen.

St.-Pauli-Coach Fabian Hürzeler trifft an der Seitenlinie auf einen Vorgänger

St.-Pauli-Coach Fabian Hürzeler (30, r.) trifft am Sonntag auf einen seiner Vorgänger: Wehen-Trainer Markus Kauczinski (53, l.) coachte die Kiezkicker bis April 2019.
St.-Pauli-Coach Fabian Hürzeler (30, r.) trifft am Sonntag auf einen seiner Vorgänger: Wehen-Trainer Markus Kauczinski (53, l.) coachte die Kiezkicker bis April 2019.  © Fotomontage: Marcus Brandt/dpa, Marco Steinbrenner/DeFodi Images/dpa

Die Form

Die Hausherren können sich nach einer herausragenden Hinrunde, in der sie nicht ein Spiel verloren, gegen Wiesbaden zum Herbstmeister krönen. Zudem könnten sie das 1:1 beim Tabellenletzten VfL Osnabrück in der vergangenen Woche vergessen machen.

Wehen wiederum spielt als Aufsteiger auch eine gelungene Saison, liegt mit 21 Zählern auf Rang 11. Die vergangenen drei Partien gingen allerdings allesamt verloren. Ein Erfolgserlebnis zum Jahresabschluss wäre also durchaus wichtig.

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Das sagen die Trainer

FCSP-Coach Fabian Hürzeler (30): "Wir erwarten eine Mannschaft, die sehr kompakt Fußball spielt und die sehr gut verteidigen kann. Ich habe das Gefühl, dass sie nicht miteinander, sondern füreinander spielt. Es ist ein besonderer Zusammenhalt zu erkennen. Sie spielen einfachen, aber effektiven Fußball."

SVWW-Trainer Markus Kauczinski (53): "St. Pauli ist gut eingespielt und sehr geduldig. Sie machen wenige Fehler und sind individuell stark besetzt. Stärken sehe ich in ihrem Zusammenspiel, ihrer Abgezocktheit, ihrer Technik und der Ruhe, mit der sie agieren. Dazu haben sie eine tolle Kulisse, die für Energie sorgt."

Ivan Prtajin ist der gefährlichste Angreifer bei Wehen Wiesbaden

Ivan Prtajin (27) hat bereits sieben Scorer-Punkte auf dem Konto und ist damit der gefährlichste Angreifer der Wiesbadener.
Ivan Prtajin (27) hat bereits sieben Scorer-Punkte auf dem Konto und ist damit der gefährlichste Angreifer der Wiesbadener.  © Frank Molter/dpa

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Mit sieben Scorer-Punkten (sechs Tore/ein Assists) ist Ivan Prtajin (27) der gefährlichste Angreifer der Hessen. Robin Heußer (25) wiederum legte bereits fünf Treffer auf.

Insbesondere dieses Duo müssen die Kiezkicker ausschalten, um gegen Wiesbaden erfolgreich zu sein.

So viele Zuschauer werden erwartet

Das Millerntor-Stadion ist ausverkauft. 29.546 Zuschauer werden beim letzten Spiel des Jahres live dabei sein.

Der TAG24-Tipp

Der FCSP feiert einen gelungenen Jahresabschluss und bezwingt den Aufsteiger mit 3:1.

Titelfoto: Uwe Anspach/dpa

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