Soll St.-Pauli-Präsident Oke Göttlich bleiben? Das sagt der Aufsichtsrat

Hamburg - Kontinuität ist gewünscht: Der Aufsichtsrat des FC St. Pauli hat Präsident Oke Göttlich (49) für eine weitere Amtszeit nominiert. Das gab der Verein am heutigen Mittwoch bekannt.

Oke Göttlich (49) soll Präsident des FC St. Pauli bleiben, wenn es nach dem Aufsichtsrat geht.
Oke Göttlich (49) soll Präsident des FC St. Pauli bleiben, wenn es nach dem Aufsichtsrat geht.  © Philipp Szyza/dpa

Ende des Jahres entscheiden die Mitglieder des Kiezklubs, ob der 49-Jährige Präsident bleiben soll. Es wäre die vierte und damit satzungsgemäß letzte Amtszeit des Mannes, der seit 2014 Präsident ist.

Der Verein habe sich in den vergangenen Jahren sehr positiv entwickelt - sowohl wirtschaftlich als auch sportlich, betonte Aufsichtsratsvorsitzende Kathrin Deumelandt.

Darüber hinaus stehe der FCSP für Werte wie Diversität, Nachhaltigkeit und Mitbestimmung. Deshalb wolle man den eingeschlagenen Weg und die erfolgreiche Arbeit mit Göttlich fortsetzen, so Deumelandt weiter.

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Der Amtsinhaber selbst erklärte: "Es wäre eine große Ehre, die Erfahrung der vergangenen zehn Jahre, die Verbindungen in den deutschen und internationalen Fußball sowie meine große Verbundenheit weiterhin mit vollem Engagement für den FC St. Pauli als Dienstleister unserer Mitglieder einbringen zu dürfen."

Der 49-Jährige wird nun Kandidaten für das Präsidium benennen und dem Aufsichtsrat vorstellen. Danach sollen die Kandidaten den Mitgliedern vorgestellt werden, ehe Ende des Jahres abgestimmt wird.

Titelfoto: Philipp Szyza/dpa

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