Rücktritt vom Rücktritt: Ex-St.-Pauli-Kante Reginiussen setzt Karriere fort
Hamburg/Alta - Er ist zurück! Eigentlich hatte der ehemalige Fußball-Profi vom FC St. Pauli und FC Schalke 04 Tore Reginiussen (35) seine Karriere im Mai für beendet erklärt, doch nun hat er seine Meinung revidiert.
Wie der Norweger auf seinem Instagram-Kanal erklärte, läuft er künftig wieder für seinen Jugend-Verein Alta IF auf.
In Anlehnung an den Titel der Netflix-Doku über die US-Basketball-Legende Michael Jordan (58) ("The Last Dance"), schrieb Reginiussen dazu: "One last dance."
Bei dem aktuellen Drittligisten hatte der mittlerweile 35-Jährige bis Anfang 2006 gespielt und seine Profi-Karriere begonnen.
Gemeinsam mit seinem Bruder Christian (31) will er nun helfen, dass der Verein den Aufstieg in die zweite Liga schafft. Derzeit steht Alta IF nach neun Spieltagen auf dem fünften Rang mit fünf Zählern Rückstand auf Platz zwei.
"Ich möchte sowohl auf als auch neben dem Feld für Alta IF einen Beitrag leisten", sagte Reginiussen in einer Mitteilung des Vereins.
Der 31-malige Nationalspieler Norwegens wird aber eher als Stand-by-Profi agieren. Seine Familie und sein geplantes Studium seien ihm wichtig, daher könne er nicht an jedem Spiel teilnehmen.
Ex-Kiezkicker Tore Reginiussen verkündet die Fortsetzung seiner Karriere auf Instagram
Ehemalige Mitspieler vom FC St. Pauli machen sich über neue Rückennummer lustig
Von seinen ehemaligen Team-Kollegen des FC St. Pauli erhielt der 35-Jährige viel Lob für seine Entscheidung. Leart Paqarada (26) postete: "😍😍" Max Dittgen (26) kommentierte: "Wow 🔥😍" Zwei Kiezkicker machten sich vor allem über die künftige Nummer ihres Ex-Mitspielers lustig. Reginuissen trägt bei Alta künftig die "10".
Stürmer Simon Makienok (30) schrieb: "10’eren!!! Amen altså 😂🥰". James Lawrence (32) war der Meinung: "Number 10 🤣 I love it 👏🏻"
In seiner Karriere lief der Innenverteidiger nicht nur für den FC St. Pauli auf, er spielte auch für Odense BK, Tromsö IL, Rosenborg BK, den FC Schalke 04 und US Lecce.
Titelfoto: IMAGO / Oliver Ruhnke