Hamburg - Der FC St. Pauli setzt ein weiteres Zeichen der Kontinuität und verlängert frühzeitig den Vertrag mit seinem Kapitän Jackson Irvine (31).

Der australische Nationalspieler, der seit Juli 2021 für die Boys in Brown spielt, bleibt dem Verein damit über das ursprüngliche Vertragsende nach der Saison 2024/25 hinaus erhalten.

Diese Entscheidung unterstreiche die Bedeutung Irvines für das Team und den Verein, wie Sportchef Andreas Bornemann (52) betonte:

"Es freut mich sehr, dass wir uns mit Jackson frühzeitig auf eine weitere Zusammenarbeit einigen konnten. Er ist zentraler Teil der Achse, um die herum das Team aufgebaut ist - Kontinuität auf diesen Schlüsselpositionen ist für uns von großer Bedeutung."

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Nicht überraschend hatte der 31-Jährige bereits im Oktober 2022 seinen Vertrag verlängert. Schon damals hatte er sich schnell als unverzichtbare Stütze im Mittelfeld etabliert.

Als Stammspieler beim FC St. Pauli absolvierte der 31-jährige Australier bislang 97 Pflichtspiele, erzielte 15 Tore und lieferte reichlich Vorlagen.

In der vergangenen Saison führte er die Mannschaft als Kapitän zur Zweitligameisterschaft und zum Aufstieg in die Bundesliga.

Auch Cheftrainer Alexander Blessin (51) schätzt die Vielseitigkeit und Führungsstärke des Kapitäns: "Jackson ist in verschiedenen Bereichen ein immens wichtiger Spieler für uns. Er geht auf dem Platz sowohl mit Leistung als auch verbal voran."

Irvines Präsenz sei nicht nur in der Defensive spürbar, sondern eben auch offensiv, ergänzt der Kiez-Coach. Doch auch neben seinen Leistungen auf dem Platz überzeuge Irvine auch durch seine Identifikation mit dem Verein und der Stadt Hamburg, so der Verein.

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Als Nationalspieler Australiens bringe er zusätzlich internationale Erfahrung in die Kiez-Elf. "Als ich vor zwei Jahren meinen Vertrag erstmals verlängerte, habe ich bereits gesagt, dass ich mich in Hamburg und beim FC St. Pauli unheimlich wohlfühle. Daran hat sich nichts geändert, und deswegen sehe ich auch meine weitere Zukunft hier", betonte Irvine.

Er selbst blickt auch weiterhin optimistisch in die Zukunft - besonders hinsichtlich der neuen Aufgabe im deutschen Oberhaus: "Wir haben bereits viel zusammen erreicht, aber in dieser neuen und aufregenden Phase dieser Reise bin ich bereit, um noch mehr zu geben."