FC St. Pauli: Union Berlin und ausländische Klubs nehmen Saad unter die Lupe
Hamburg - Der Erfolg weckt Begehrlichkeiten! Mit dem Aufstieg in die erste Bundesliga hat Elias Saad (24) seinen kometenhaften Aufstieg beim FC St. Pauli gekrönt.
Vor rund eineinhalb Jahren hießen seine Gegner in der Regionalliga Nord noch SV Drochtersen/Assel oder SSV Jeddeloh II, in der kommenden Saison lauten sie Bayer Leverkusen, Bayern München oder Borussia Dortmund.
Mit seinen Leistungen hatte Saad, der aus dem Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg stammt, einen großen Anteil am Aufstieg der Kiezkicker. Sieben Tore und zwei Vorlagen steuerte er in 30 Zweitliga-Begegnungen bei.
Dadurch hat sich der einmalige tunesische Nationalspieler allerdings auch in den Fokus anderer Vereine gespielt. So soll laut einem Bericht von fussballtransfers.com unter anderem Union Berlin ein Auge auf den Flügelflitzer geworfen haben. Ein entsprechendes Angebot soll es bislang allerdings noch nicht gegeben haben.
Neben den Köpenickern haben auch der FC Getafe aus der spanischen La Liga und der FC Southampton, der im Play-off-Finale um den Aufstieg in die Premier League steht, Saad beobachtet.
Der gebürtige Hamburger hat am Millerntor einen Vertrag bis 2026 und hat seinen Marktwert seit seinem Transfer von Eintracht Norderstedt im Winter 2022 bis heute von 100.000 Euro auf drei Millionen Euro gesteigert. Entsprechend hoch würde auch eine etwaige Ablöse fallen.
Titelfoto: Marcus Brandt/dpa