FC St. Pauli: Spieler darf nicht mit ins Trainingslager und weiß davon wohl nichts

Hamburg - Kurz vor der Abreise des FC St. Pauli ins Trainingslager hat Alexander Blessin (51) Bilanz nach der ersten Trainingswoche gezogen.

Der neue FC-St.-Pauli-Trainer Alexander Blessin (51) ist sehr zufrieden mit seinem Team.
Der neue FC-St.-Pauli-Trainer Alexander Blessin (51) ist sehr zufrieden mit seinem Team.  © Georg Wendt/dpa

"Ich bin euphorisiert", sagte der neue Coach bei einer Medienrunde auf dem Trainingsgelände des Klubs: "Wir haben in der ersten Woche acht Einheiten gemacht, und die Jungs haben ohne Murren mitgezogen."

Am Samstag (15.30 Uhr) steht das erste Testspiel der Saisonvorbereitung auf dem Programm. Im schleswig-holsteinischen Malente treffen die Hamburger auf den Regionalligisten Bremer SV. "Das soll ein guter Abschluss der ersten Trainingswoche sein", sagte Blessin.

Der 51-Jährige kündigte an, gegen den Tabellen-Elften der abgelaufenen Regionalliga-Saison mit je einer Elf pro Halbzeit anzutreten. Dabei sollen auch Anreize geschaffen werden. So solle die Mannschaft mit dem schlechteren Ergebnis dem besseren Team "die Schuhe putzen oder Frühstück machen", sagte Blessin.

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Am Montag startet dann das Trainingslager des FC St. Pauli in Scheffau am Wilden Kaiser. Der Aufsteiger will 24 Spieler mit nach Österreich nehmen. Nicht mit dabei sein wird Maurides (30). Der brasilianische Angreifer absolviert wegen seines Trainingsrückstandes ein individuelles Programm.

Davon erfuhr der Angreifer nach eigenen Angaben erst durch Medienberichte, wie er in einem Kommentar auf Instagram schrieb. Auf TAG24-Nachfrage wollten die Kiezkicker den Eintrag nicht kommentieren.

Maurides (30) hat in der Pause zu viel zugelegt. (Archivbild)
Maurides (30) hat in der Pause zu viel zugelegt. (Archivbild)  © Axel Heimken/dpa

In Österreich sollen die Rekonvaleszenten Manolis Saliakas (27), Nikola Vasilj (28) und Philipp Treu (23) wieder dichter an die Mannschaft herangeführt werden.

Erstmeldung: 16.24 Uhr. Aktualisiert: 17.10 Uhr.

Titelfoto: Georg Wendt/dpa

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