FC St. Pauli souverän in Runde zwei: "Haben uns mit den Toren belohnt"

Delmenhorst - Sie wurden ihrer Favoritenrolle gerecht! Der FC St. Pauli steht nach einem lockeren 5:0-Erfolg bei Oberligist Atlas Delmenhorst in der zweiten Runde des DFB-Pokals.

St.-Pauli-Trainer Fabian Hürzeler (30) war im Ganzen mit dem Spiel seiner Mannschaft zufrieden.
St.-Pauli-Trainer Fabian Hürzeler (30) war im Ganzen mit dem Spiel seiner Mannschaft zufrieden.  © Carmen Jaspersen/dpa

Die Kiezkicker kontrollierten zwar von Beginn an die Partie und hatten bereits nach 45 Sekunden durch Marcel Hartel (27) die erste Chance, taten sich aber lange Zeit schwer. "Atlas ist sehr gut reingekommen, sie haben sehr konsequent verteidigt", erkannte Trainer Fabian Hürzeler (30) an.

St. Pauli ließ reihenweise gute Chancen liegen und kam erst nach 24 Minuten durch Eric Smith (26) zum Führungstreffer. In der Folge das alte Bild. "In der ersten Halbzeit haben wir zu wenig Tore geschossen", monierte Abwehrspieler Hauke Wahl (29).

Das sollte sich im zweiten Durchgang allerdings ändern. "Wir haben durch Seitenverlagerungen mehr Chancen gehabt und dann auch die Tore gemacht", erklärte Hartel, der selbst per Elfmeter zum zwischenzeitlichen 4:0 traf, den Unterschied.

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Trainer Hürzeler fand sein Team in den zweiten 45 Minuten griffiger vor dem gegnerischen Tor. "Wir haben uns dann auch mit den Toren belohnt." Zwar ließ der Zweitligist auch die ein, zwei Chancen zu, die kaum zu verhindern sind, aber Pokal-Keeper Sascha Burchert (33) hielt seinen Kasten sauber.

FC St. Pauli spielt DFB-Pokal-Partie gegen Atlas Delmenhorst bis zum Ende runter

Vielmehr spielte St. Pauli die Partie bis zum Ende seriös und konsequent zu Ende, sodass nach Abpfiff ein klarer 5:0-Erfolg auf der Anzeigetafel stand.

"Ich bin sehr froh, dass wir weitergekommen sind", gab Wahl zu. "Jede erste Runde kann ein Stolperstein sein." Diesen hat die Hürzeler-Elf souverän gemeistert. Und wer weiß, vielleicht werden sie in dieser Saison wieder für einen Erstligisten zu eben jenem Stolperstein.

Titelfoto: Carmen Jaspersen/dpa

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