FC St. Pauli: So geht Trainer Fabian Hürzeler mit dem Interesse anderer Vereine um
Hamburg - Der Erfolg weckt Begehrlichkeiten! Mit dem FC St. Pauli steht Trainer Fabian Hürzeler (30) derzeit auf Platz eins in der zweiten Liga.
Seit seinem Amtsantritt im Dezember 2022 hat sich der Kiezklub von einem Abstiegskandidaten zum Aufstiegsfavoriten gemausert und begeistert die Fans Woche für Woche mit attraktivem Fußball. Dies ist natürlich auch anderen Vereinen nicht verborgen geblieben.
So würde Hürzeler immer mal wieder, wenn auch nicht sonderlich groß, mit höherklassigen Teams in Verbindung gebracht. Aber ist das auch eine Option für ihn?
"Ich habe einen sehr guten Arbeitgeber", betonte der 30-Jährige erneut und erklärte, dass er es "Privileg empfinde, hier arbeiten zu dürfen".
Dass der Erfolg der Mannschaft eng mit seiner Arbeit verbunden ist, steht außer Frage. Entsprechend weiß auch er vom Interesse an seiner Person. "Das gehört dazu", sagte er.
"Ich betone immer wieder, dass ich mich hier sehr wohl fühle und eine große Aufgabe habe." Zudem bereite ihm die tägliche Arbeit mit seinem Team große Freude.
St.-Pauli-Trainer Fabian Hürzeler nimmt Interesse anderer Vereine zur Kenntnis
Dennoch, und das betonte er auch, stehe er mit seinem Berater, auch wenn ihm der Begriff schwerfiel, im Austausch. "Ich nenne es eher Wegbegleiter", stellte Hürzeler klar. "Wir arbeiten schon seit dem ich 15 Jahre alt bin zusammen."
Daher habe sich zwischen ihnen ein großes Vertrauensverhältnis entwickelt. "Wir erzählen uns alles", klärte der 30-Jährige. "Also weiß ich auch von dem Interesse anderer Vereine."
Titelfoto: Axel Heimken/dpa