Offene Zukunft von Pauli-Trainer Fabian Hürzeler: "Möglichst schnell Klarheit"

Hamburg - Die noch ungeklärten Personalfragen beim FC St. Pauli sieht Cheftrainer Fabian Hürzeler (30) nicht als Belastung für die Aufstiegschancen in der 2. Bundesliga.

Bis zur Klärung will sich Cheftrainer Fabian Hürzeler (30) auf seine Arbeit konzentrieren.
Bis zur Klärung will sich Cheftrainer Fabian Hürzeler (30) auf seine Arbeit konzentrieren.  © Christian Charisius/dpa

Neben Schlüsselspielern wie Mittelfeldakteur Marcel Hartel (27) oder Torwart Nikola Vasilj (28) läuft auch bei Hürzeler zum Saisonende der Vertrag aus.

"Ich lass' mich von der Thematik überhaupt nicht beeinflussen, weil mein Fokus auf dem Moment liegt, auf der Mannschaft, auf dem Erfolg, auf das nächste Spiel", sagte der 30-Jährige am Donnerstag bei der Pressekonferenz zum Rückrundenauftakt des Tabellenzweiten gegen den 1. FC Kaiserslautern am Samstag (13 Uhr/Sky).

Ebenso betonte er: "Ich und auch der Verein und die Verantwortlichen wollen möglichst schnell Klarheit in die Thematik."

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Bis zur Klärung will er sich auf seine Arbeit konzentrieren. "Was kann ich beeinflussen, ist die Frage?", meinte Hürzeler. "Und das, was ich beeinflussen kann, ist, die Mannschaft gemeinsam mit meinem Trainerteam auf den nächsten Gegner vorzubereiten."

FC St. Pauli: Fokus liegt auf nächstem Gegner!

Natürlich sei die Zukunftsfrage ein Thema, "was abgearbeitet werden muss", sagte der Trainer-Aufsteiger. Doch der Fokus liege jetzt auf den nächsten Gegner. "Aus den Gesprächen mit den Spielern, auch mit den Führungsspielern höre ich auch heraus, dass für sie die ähnliche Denkweise gilt."

Hürzeler war vor einem Jahr vom Co- zum Cheftrainer aufgerückt und hatte Timo Schultz (46, heute 1. FC Köln) abgelöst. Er führte in der Rückrunde 2023 die Mannschaft aus der Abstiegszone bis auf den fünften Tabellenplatz. In dieser Saison ist das Team noch ungeschlagen.

Seine Erfolgsbilanz machte ihn auch für andere Vereine interessant.

Titelfoto: Christian Charisius/dpa

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