FC St. Pauli: Mets kommt der 100 immer näher, Metcalfe kommt verletzt zurück
Hamburg - Es lief nicht ganz so rund! Die Nationalspieler des FC St. Pauli kehren mit gemischten Gefühlen von ihren Einsätzen zurück. Für einen endete die Reise besonders bitter.
Das größte Abenteuer wartete einmal mehr auf Jackson Irvine (31) und Connor Metcalfe (24). Nach der bitteren Niederlage zum Auftakt der dritten WM-Qualifikationsrunde gegen den Bahrain (0:1) spielten die Socceroos am Dienstag in Indonesien und kamen dort trotz klarer Überlegenheit nicht über ein 0:0 hinaus.
Während Irvine erneut durchspielte, musste Metcalfe mit muskulären Problemen passen. Sein Einsatz am Sonntag beim FC Augsburg gilt als unsicher.
Abwechslungsreich ging es auch für Nikola Vasilj (28) in der Nations League zu.
Zum Auftakt verlor der Keeper mit Bosnien-Herzegowina mit 2:5 gegen die Niederlande, beim anschließenden 0:0 gegen Ungarn hielt der 28-Jährige den Punkt fest und erntete ein Lob von Nationaltrainer und Ex-HSV-Star Sergej Barbarez: "Technische Fehler haben uns gewisse Probleme bereitet, wir haben unnötigen Druck bekommen. Nikola hat uns in diesen Situationen gerettet."
Karol Mets (31), der mittlerweile bei 96 Länderspielen steht, und seine Esten verloren sogar beide Partien in dem Wettbewerb. Auf das 0:1 gegen die Slowakei folgte ein 0:3 gegen Schweden, bei denen der Ex-Kiezkicker Viktor Gyökeres mit zwei Treffern auftrumpfte.
FC St. Pauli: Danel Sinani und Fin Stevens nur einmal im Einsatz
Zwei Niederlagen setzte es auch für Danel Sinani (27) und Luxemburg in der Nations League. Zuerst verlor der Weltranglisten-87. noch ohne den gesperrten Mittelfeldspieler in Nordirland mit 0:2. Mit ihm verlor das Team am Dienstag gegen Weißrussland aber auch, und zwar mit 0:1.
Nur einmal im Einsatz hingegen war Fin Stevens (21). Er führte die walisische U21-Auswahl im vorletzten Gruppenspiel der EM-Qualifikation gegen Island auf den Platz und gewann am Ende mit 2:1. Durch den Erfolg zog Wales nach Punkten mit Dänemark gleich.
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