FC St. Pauli: Marcel Hartel findet neuen Verein

Hamburg - Der Deal rückt näher! Nach seinem Abschied vom FC St. Pauli steht Marcel Hartel (28) kurz vor der Unterschrift bei einem neuen Verein.

Marcel Hartel (28) hat nach seinem Abschied vom FC St. Pauli wohl einen neuen Verein gefunden.
Marcel Hartel (28) hat nach seinem Abschied vom FC St. Pauli wohl einen neuen Verein gefunden.  © Axel Heimken/dpa

Laut Sky schließt sich der 28-Jährige St. Louis City an. Dort soll Hartel angeblich einen Vierjahresvertrag erhalten.

Der Offensivspieler hatte in der vergangenen Saison mit 17 Toren und 13 Vorlagen großen Anteil am Aufstieg der Kiezkicker in die erste Liga. Dennoch hatte er nach Saisonende seinen Abschied verkündet.

Die Gerüchte um einen Wechsel in die Türkei, nach Griechenland oder auch nach Italien konnten wohl ins Reich der Fabeln verwiesen werden. Hartel wollte lieber Richtung Westeuropa wechseln - oder eben in die Major Soccer League (MLS).

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Letztlich hätte noch Stade Brest aus Frankreich, das in der kommenden Saison in der Champions League spielen wird, dazwischen funken können, doch der Mittelfeldspieler entschied sich schließlich als sogenannter Designated Player für die MLS. Dort hatte sich St. Louis für 350.000 Doller die Discovery Rights von Columbus gesichert.

Marcel Hartel trifft in St. Louis auf mehrere ehemalige Bundesliga-Profis

Den Hartel-Deal tütete mit Lutz Pfannenstiel (51) ein Deutscher ein, der sich als Weltenbummler einen Namen machte, und seit 2020 als Sport-Direktor die Geschicke leitet. So richtig rund läuft es allerdings noch nicht. Nach 18 Spielen belegt der Club in der Western Conference den zwölften von 14 Rängen und würde damit die Play-offs verpassen.

In der Stadt am Mississippi trifft Hartel auf einige bekannte Spieler aus der Bundesliga. Im Tor steht Roman Bürki (33, Borussia Dortmund und SC Freiburg), davor verteidigt Joakim Nilsson (30, Arminia Bielefeld), im Mittelfeld agiert Eduard Löwen (27, u. a. Hertha BSC Berlin und 1. FC Nürnberg), und im Angriff sorgt João Klauss (27, TSG Hoffenheim) für Gefahr.

Titelfoto: Axel Heimken/dpa

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