FC St. Pauli: Irvine und Metcalfe holen zweiten Sieg, Saliakas mit Kurz-Einsatz

Hamburg - Sie hatten ihre Erfolgserlebnisse! Ein Trio des FC St. Pauli war am Dienstag noch im Einsatz für ihre Nationalmannschaften.

Jackson Irvine (30, r) und Australien trafen in einem nicht ganz alltäglichen Spiel auf Palästina.
Jackson Irvine (30, r) und Australien trafen in einem nicht ganz alltäglichen Spiel auf Palästina.  © Jaber Abdulkhaleg/AP/dpa

Für das Duo Jackson Irvine (30) und Connor Metcalfe (24) stand allerdings kein normales Länderspiel an. Mit Australien trafen die beiden Kiezkicker in der WM-Quali auf Palästina.

Aufgrund des Krieges im Gaza-Streifen fand die Partie in Kuwait statt und wurde durch einen Treffer von Harry Souttar (25) entschieden. Irvine und Metcalfe standen beide die gesamten 90 Minuten auf dem Platz. Mit Blick auf die Partie am Samstag (13 Uhr) bei Hansa Rostock dürften die St.-Pauli-Verantwortlichen nicht ganz so erfreut darüber gewesen sein.

Durch den zweiten Sieg im zweiten Spiel grüßen die Socceroos von der Tabellenspitze. Nach dem Asien Cup im Januar geht die Quali im März mit den beiden Partien gegen den Zweiten Libanon (zwei Punkte) weiter.

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Manolis Saliakas (26) und Griechenland erlebten zum Abschluss der EM-Quali noch ein kleines Erfolgserlebnis. Gegen Frankreich holte der Europameister von 2004 ein 2:2. Der 26-Jährige wurde dabei in der 85. Minute eingewechselt und kam so zu einem ersten Pflichtspieleinsatz für die Helenen. Zuvor hatte er 2021 "nur" zwei Kurzeinsätze in Testspielen gehabt.

FC St. Pauli: Manolis Saliakas und Griechenland können sich noch für die EM qualifizieren.

Nach der Führung durch Randal Kolo Muani (24, 42. Minute) drehten Anastasios Bakasetas (30, 56.) und Fotis Ioannidis (23, 61.) zunächst die Begegnung. Eine Viertelstunde vor Schluss gelang Youssouf Fofana (24) der Ausgleich.

Die Griechen hatten die Qualifikation für die Endrunde verpasst und müssen nun auf die Play-offs in der Nations League hoffen. Dort geht es zunächst gegen Kasachstan um den Einzug ins Finale. Dort wartet der Sieger aus der Partie Georgien gegen Luxemburg.

Titelfoto: Jaber Abdulkhaleg/AP/dpa

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