Hamburg - Es geht wieder los! Der FC St. Pauli startet am Samstag (13 Uhr) mit dem Auswärtsspiel beim 1. FC Kaiserslautern in die neue Zweitliga-Saison. Für einige Profis dürfte sogleich die Ernüchterung folgen.

Denn wenn die erfolgreiche Rückrunde und auch die Vorbereitung, insbesondere die Generalprobe gegen Tel Aviv (3:0), etwas gezeigt haben, dann, dass Trainer Fabian Hürzeler (30) auf eine eingespielte Elf setzt und nur wenige Wechsel vornimmt.

Die vergangenen Tage haben bereits gezeigt, für welche Profis es in dieser Saison eng werden dürfte.

Allen voran ist hier Johannes Eggestein (25) zu nennen. Der Angreifer, der vor einem Jahr noch mit drei Treffern an den ersten vier Spieltagen glänzte, ist wie schon in der Rückrunde vorwiegend außen vor.

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Die Generalprobe gegen Hapoel verdeutlichte dies einmal mehr, als Hürzeler in der Pause Hauke Wahl (29) für Andreas Albers (33) brachte und eben nicht den 25-Jährigen.

Eggestein betonte zwar, dass er seine Rolle annehmen werde, dennoch hatte er sich nach dem Abgang von Lukas Daschner (24/VfL Bochum) vermutlich etwas mehr Spielzeit erhofft. Stattdessen tritt der gebürtige Hannoveraner weiterhin auf der Stelle, selbst dann, wenn Konkurrenten wie Maurides (29) oder Etienne Amenyido (25) gar nicht erst im Kader stehen.

Ähnlich bitter dürfte es für Afeez Aremu (23) laufen. Durch den Wahl-Transfer ist die ohnehin schon große Konkurrenz auf der Sechs noch einmal gestiegen. Fußballerisch kann der 23-Jährige zwar mithalten, doch der Nigerianer ist viel zu unbeständig in seinen Leistungen, sodass er nur auf Spielzeit hoffen darf, wenn jemand ausfällt.

Wenig Chancen auf Einsätze hat auch Carlo Boukhalfa (24). Der Mittelfeldspieler kommt seit seinem Transfer im vergangenen Sommer ebenfalls nicht so richtig vom Fleck. Auch ihm blüht gleich zum Saisonstart mehr Zeit auf der Bank oder der Tribüne, als ihm lieb ist. Wie Aremu kam auch der 24-Jährige gegen Tel Aviv bei der Generalprobe als einziger Feldspieler nicht zum Einsatz.

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Einen Schritt weiter ist da schon David Otto (24), der seine Situation frühzeitig erkannt hat und vor einem Wechsel zu Zweitliga-Absteiger SV Sandhausen steht.