FC St. Pauli: Startelf-Plätze gegen Heidenheim sind nahezu vergeben
Hamburg - Der Auftakt rückt immer näher! Am Sonntag (17.30 Uhr) startet der FC St. Pauli gegen den 1. FC Heidenheim in die neue Erstliga-Saison. Eine Startelf hat sich dabei bereits herauskristallisiert, wie TAG24 aufzeigt.
Auch wenn Neuzugang Ben Voll (23), der von Drittligist Viktoria Köln kam, in der Vorbereitung einen starken Eindruck hinterließ und den einen oder anderen mit seinen Leistungen zum Staunen brachte, führt auch in dieser Saison kein Weg an Aufstiegskeeper Nikola Vasilj (28) vorbei.
Dies hatte Trainer Alexander Blessin (51) bereits vor dem Pokalspiel in Halle betont.
Vasiljs Aussetzer wird daran auch nichts mehr ändern, aufgrund seiner mangelnden Spielpraxis nach seiner Verletzung und des Weiterkommens konnte man darüber hinwegsehen. Der 28-Jährige wird also in der Liga gesetzt sein, Voll wird seine Chance vermutlich im Pokal bekommen.
In der Abwehr wird es im Vergleich zur Vorsaison ebenfalls keine Änderungen geben. Karol Mets (31), Hauke Wahl (30) und Eric Smith (27) werden wieder das Zentrum der Defensive bilden.
Auf der Außenbahn ist bislang Philipp Treu (23) auf links gesetzt, rechts wird Manolis Saliakas (27) rechtzeitig zurück sein und den Vorzug vor Fin Stevens (21) erhalten, der gegen Halle noch so seine Probleme hatte.
Neuzugang Morgan Guilavogui stürmt beim FC St. Pauli in die Startelf
Die Dreier-Reihe im Mittelfeldzentrum steht ebenfalls fest. Gebildet wird sie von Kapitän Jackson Irvine (31), Connor Metcalfe (24) und Freiburg-Leihgabe Robert Wagner (20), der sich direkt in den Vordergrund spielte.
Im Angriff führt nach der Systemumstellung auf zwei Spitzen derzeit kein Weg an Johannes Eggestein (26) und Morgan Guilavogui (26) vorbei.
Für Oladapo Afolayan (26) und Elias Saad (24) bleibt vorerst die Joker-Rolle und die punktuelle Umstellung auf ein 3-4-3 mit zwei Außenstürmern.
Entsprechend wird die Startformation gegen Heidenheim wie folgt aussehen: Vasilj - Mets, Smith, Wahl - Treu, Metcalfe, Irvine, Wagner, Saliakas - Eggestein, Guilavogui.
Titelfoto: Christian Charisius/dpa