FC St. Pauli: Blessin kann im Nord-Duell aus dem Vollen schöpfen
Hamburg - Ähnlich voll wie auf den Hamburger Straßen ging es in der vergangenen Woche auf dem Trainingsplatz des FC St. Pauli zu. Trainer Alexander Blessin (51) kann nahezu aus dem Vollen schöpfen.

Vor der Partie am Sonntag (17.30 Uhr) bei Werder Bremen gab es unter der Woche lediglich ein Fragezeichen.
"Wir haben Manolis Saliakas (28) rausgenommen und das Training reduziert. Er hatte ein leichtes Zipperlein", erklärte Blessin. "Er ist aber wieder eingestiegen. Wenn er keine Reaktion zeigt, wird er auflaufen."
Nicht einsatzfähig hingegen ist weiterhin Kapitän Jackson Irvine (32). "Da sind wir am Abklären. Noch ist nicht klar, wann er vielleicht doch zurückkommt oder wie lange er pausieren muss", sagte der FCSP-Trainer. "Es wird sich aber in den nächsten Tagen entscheiden."
Aufgrund der entspannten Personallage gibt es vor allem in der Offensive ein Hauen und Stechen um die Plätze in der Startelf. "Wir haben im Training durchgewechselt und geschaut, was passen könnte", erklärte Blessin.
Mit Blick auf die Partie gegen Leverkusen habe seine Mannschaft vieles richtig gemacht, auch wenn Connor Metcalfe (25) auf der Außenposition bei seinem Startelf-Comeback etwas verloren wirkte und wieder auf der Bank Platz nehmen dürfte. "Final ist noch nicht entschieden", so der 51-Jährige, der noch die letzte Trainingseinheit am Samstag abwarten wollte.
Titelfoto: Christian Charisius/dpa