Hannover - Es geht eine Liga hoch! Im Sommer 2023 hatte Franz Roggow (22) den FC St. Pauli nach fünf Jahren in Richtung Borussia Dortmund verlassen, nach zwei Spielzeiten verlässt der Mittelfeldspieler nun die U23 der Schwarz-Gelben und wechselt in die zweite Liga.

Anfangs galt Hertha BSC Berlin lange Zeit als Favorit für eine Verpflichtung des gebürtigen Bad Freienwalders (Brandenburg), doch Roggow entschied sich nun für Hannover 96, wie die Niedersachsen am Mittwoch bekannt gaben.

Der zentrale Mittelfeldspieler verlässt die Drittliga-Reserve des BVB ablösefrei und unterschrieb am Maschsee einen Vertrag bis Sommer 2028.

"Ich hatte sehr gute Gespräche mit den Verantwortlichen, die mich wirklich überzeugt haben. Darin habe ich das Gefühl gewonnen, dass Hannover 96 der richtige nächste Schritt für mich ist. Ich freue mich auf die neue Herausforderung und selbstverständlich drücke ich der Mannschaft in jedem Spiel fest die Daumen - ganz besonders jetzt im Derby", sagte Roggow in einer Mitteilung.

FC St. Pauli St.-Pauli-Kapitän Irvine spricht Klartext: "Müssen um unser Leben kämpfen!"

Bei der U23 der Dortmunder entwickelte sich der 22-Jährige schnell zum Leistungsträger. In seiner ersten Saison absolvierte er 35 von 38 möglichen Liga-Partien, in dieser sind es 24 Einsätze - zweimal fehlte er gelbgesperrt. Zuletzt führte er das Team sogar als Kapitän aufs Feld.

Vor seinem Wechsel zum BVB spielte Roggow für die U17, U19 und die U23 von St. Pauli. Immer wieder trainierte er auch bei den Profis mit, für die er in zwei Jahren sechsmal im Kader stand, aber nicht zum Einsatz kam.