Ex-St.-Pauli-Profi Burgstaller sieht bei Nationalelf-Comeback Blitz-Rot

Baku - Glückwunsch! Die österreichische Nationalmannschaft hat sich durch einen 1:0-Auswärtssieg in Aserbaidschan für die EM 2024 qualifiziert. Mit von der Partie: Guido Burgstaller (34), Ex-Profi des FC St. Pauli.

Ex-St.-Pauli-Profi Guido Burgstaller (34) hat bei seinem überraschenden Comeback in der österreichischen Nationalelf innerhalb von zwei Minuten Gelb-Rot gesehen.
Ex-St.-Pauli-Profi Guido Burgstaller (34) hat bei seinem überraschenden Comeback in der österreichischen Nationalelf innerhalb von zwei Minuten Gelb-Rot gesehen.  © IMAGO/GEPA pictures

Der Routinier war völlig überraschend kurz vor dem Spiel von Cheftrainer Ralf Rangnick (65) nachnominiert worden - eigentlich hatte er bereits 2019 seine Karriere in der Nationalelf für beendet erklärt.

"Ich weiß, dass er eigentlich schon mal aufgehört hatte. Aber er ist immer noch fit genug, um viele Tore in der österreichischen Liga zu schießen", hatte Rangnick die verletzungsbedingte Nominierung des letztjährigen Torschützenkönigs erklärt.

Das Comeback des Stürmers verlief schließlich aber ganz anders als geplant: Zwar machten die Österreicher die EM-Quali durch einen Treffer von Marcel Sabitzer (29, Borussia Dortmund) perfekt, Burgstaller flog allerdings mit Gelb-Rot vom Platz!

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In der 82. Minute für Sasa Kalajdzic (26) eingewechselt, sah der Ex-Kiezkicker in der zweiten Minute der Nachspielzeit die erste und zwei Minuten später die zweite Gelbe Karte.

Angesichts der geglückten Qualifikation dürfte der Platzverweis dem 34-Jährigen allerdings herzlich egal sein. Ob der Angreifer nach seinem Comeback nun sogar im kommenden Jahr bei der EM in Deutschland aufläuft?

Titelfoto: IMAGO/GEPA pictures

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